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“...hemmersams reise nach guinea und brasilien zusammen getragen und colligiret, dergleichen noch keiner ge- than. Es ist ein Knab ein Kind, Ein unbejochtes Rind, Der waiter nicht gekommen, Als Schatten vorgenommen. Der Thurn in seiner Stadt, &c. Schreibt an einem Orth der seelige unvergleichliche Herr Har- strffer. Ob noch viel Lander brig, daB einer dieselbe in tausend Jahren schwerlich durchwandern knne, davon hat mein wei- land sehr lieber Ereund, Zelerus cent. 4. q. 41. pag. 215. seine vernnfftige Gedancken entdecket. Alciatus vermeldet, daB der Pfirsingbaum ein Sinnbild der Raisenden sey, indem er in Italian und Eranckreich voUkommene Frcht trage, die dem Hertze deB Menschen, wie die Blatter der Zungen gleichen. Warm wir nemblich in frembde Lander versetzt werden, so wird unser Hertz, Sinn und Geist, wie nicht weniger unser Zung voUkommener von grossen Nutzen deB Raisens. Dn. Harsd. in teutschen Secretarie in zweyten Theil lib. 3. Epist. 43. Welche Nutzbarkeit deB Raisens die Gesetzgeber...”
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“...hemmersams reise nach guinea und brasilien teri gehen, welche so hoch ligt, dafi daselbst nicht wol hinauf zusehen ist. An selbigen Ort ist ein waiter Platz, da viel Ciwet- oder Biesenkatzen gehalten, und der Katzen-Plafi genannt wird, dabey eine kleine Batteri, so sehr nidrig ist, hat den Na- men nach den Frantzosen, so selbige gebauet, und die ersten Besitzer dieses Orts gewesen ^). Wie mir dann von etlichen Mohren erzehlet worden, daB selbige etlich hundert starck daselbst ankommen waren, Sie mit Gewalt zu zwingen, ihnen ihre Gold-Minen oder Gruben zu offenbahren und zu zeigen, und weil die Mohren ihre Stck mehr, als sie selbsten torchteten, sagten sie es den Frantzosen zu, welchen sie zwar nicht gar wol trauen wolten, sondern fast alle zugleich auf, und mit ihnen ins Holtz hinein giengen, als sie aber zimlich weit darinn, und der Weg nicht weiter, als daB zwey Mann neben einander gehen knnen, zndeten die Moh- ren den Wald an, hinter- und vor den Weg, und da theUs en- trinnen wolten...”