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“...gute Instruc-
tiones mit sich genommen, wie Sie sich da oder dort verhalten
sollen, viel gesehen und gelemet, davon andere nichts wissen.
Dergleichen gute Instructiones, was man auff Raisen beo-
bachten soil, was da oder dort fr Gelehrte anzutreffen, mit
denen man sich bekandt machen soil, in denen neulich an das
Taghecht gebrachten Epistolis unsers weitberhmten Rich-
ten seeligen zu finden seyn. Es bleibt doch darbey, was Drexe-
lius in seiner Aurifodina pag. 373. geschrieben: In eodem prato
bos herbam quaerit, canis leporem, ciconia lacertam.
Nach dem einer gesinnet ist, nach dem machet er ihm einen
Orth zu nutz. Der, also zu reden, vergiffteste Orth muB dem
ein Artzney seyn, welcher sich mit eiferigen Gebet und Ver-
trauen zu GOTT, in seinem Beruff und Stand, wolausrstet
und verwahret. '
Die aUerwildesten Vlcker haben unsem RaiBbeschreiber
lieb gewonnen. Lufft, Wasser, Hitz, und Frost kunde ihm
nichts schaden, es muste Ihm alles zum besten dienen....”
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