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“...Mohr,
er werde etwas heim zu tragen bekommen, weil er Sie nicht ver-
steht, alsdann sind schon etliche darzu bestellt gewesen, sol-
chen alsobalden bey der Hand zum Schmid zu fhren, daselbst
beyde Bein mit Ketten zu befestigen, hernach gefangen ge-
setzt, und mit Wasser und Brod erhalten, biB ein Schiff nach
Brasilien abgefahren ist, da sie dann mit fort, und an die Por-
tugesen, oder einem Zucker-Herren, ins Land sind verkaufft
worden.
Und weil auf den Zuckermiihlen, zu derselben starcken Ar-
beit, viel Volcks von nhten ist, werden solche Sclaven dahin
verkaufft, da es dann offt ungefahr geschicht, daB der Vatter
den Sohn, oder ein Bruder den andern, auch wol 3. und mehr
>) S. De Marees, Cap. 39. *) Portug. preto, i. e.: schwarz....”
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