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“...keit beleben und der Pflanzenwuchs liefert in seinen stets wechselnden Formen eine Ftllle von Anregung; an der NordktSste von Aruba dagegen, wo von Pflanzen kaum eine Spur zu linden ist (ich spreche hier selbst- redend nicht als Botaniker), und in Folge dessen auch kein Thierlaut sich vernehmen lasst, bildet die Brandung des Meeres das einzige Ge- rausch, welches die Stille unterbricht, und die kahlen Felswande wirken erkaltend auf das Gemtlth ein, so pittoresk auch ihre Formen sein mögen. Der Warawara, welcher in den Ltiften seine Kreise zieht, findet kaum Gelegenheit hier auf eine Beute herabzustossen, es sei denn auf eine Eidechse, welche sich verirrt um stumm in der lautlosen Natur zu verenden. An der Ktlste von Antikurie haben die Wellen des Meeres Erosions- erscheinungen von seltener Schönheit gebildet, wie sie weder an einem anderen Punkte von Aruba noch auch auf Curasao und Bonaire vor- kommen. Wie bei Fontein (vgl. 30 Januar) ist hier der Kalk unterwaschen, aber so weit unterwaschen...”
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“...den schönen Ruf des „Tjutjubi”, den ich nach diesem und nach seinen Gewohnheiten fflr einen Vogel aus der Familie der Drosseln halte; ferner sind die kleinen Felsentaubchen (Geopelia) ungemein haufig. In den Aloe-Anpflanzungen sieht man viele Kolibris, welche zwei verschiedenen Arten angehören, vor den gélben Blothen der Pflanzen umherflattern; auch ein gelber Cassicus (Trupial) mit schwarzen Flugeln kommt einzeln vor, und in den Loften bemerkt man nicht selten einen grosseren Raubvogel, den Warawara (Buteol)....”