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“...dessen Niveau erhoben war, wie dies jetzt der Fall ist. Die Felsen sind der Art ausgewaschen, daSs Höhlungen und überhangende Dacher in ihnen geformt wurden, welche sammtlich ihre offene Seite dem Meeresstrande zukehren und bisweilen in ihrer Form an die Badestühle erinnern, welche man in europaischen Seebadern zum Schutze gegen den Wind benutzt. Solche Erosionserschei- nungen sahen wir spater noch haufig im Syenitgebiete von Aruba, so auch noch am selbigen Tage bei unserer Weiterreise zwischen Santa Cruz und Belaschi und nachher an manchen andern Orten, stets dieselben Charak- tere aufweisend....”
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“...unsere Richtung nach Santa Cruz. Hatten die isolirten Blöcke, welche ich soeben erwahnte, unsere Aufmerksamkeit erregt, nicht minder war dies der Fall mit dem, Felsenmeere, welches wir jetzt passirten. Ueberall Gruppen haushoher Steinhaufen, welche aus machtigen, wollsackartig ge- formten Syenitblöcken aufgethtlrmt sind, deren graue Rinde sich scharf von den grtlnen Cactuspflanzen (Cereus), den Hauptgewachsen dieser Gegend, abzeichnen und bei dem Mangel jeglicher, dichter Pflanzendecke ihre For- men in voller Schönheit dem Auge darbieten. Dazwischen liegen die Verwitterungsproducte derselben Formation, Sand undLehm, der Erstere oft von blendender Weisse, so dass auf dem schattenlosen Wege die Augen schmerzen, wenn man sie lange auf dem Boden weilen lasst. Glücklicher- weise ist das auch nicht erforderlich, denn ausser grossen Eidechsen, deren blaugrüner, glanzender Rücken oftmals die eintönige Farbung des Bodens belebt, giebt es dort nicht viel zu sehen. Nachdem wir in Santa Cruz einen Augenblick...”
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“...und deuten die zahlreich zerstreuten, schönen Gangquarze aut das Vorhandensein des Edelmetalls hin. Die Sandschicht ist hier i bis 7m machtig und bedeckt die sogenannte „Flur”, bis zu der die Gold- graber graben und welche aus unverwittertem Syenite von höckeriger Oberflachenbeschaffenheit besteht. Unverandert erstreckt sich diese ge- nannte Bildung bis nach Santa Cruz, woselbst wir unsere Reisegenossen, die Botaniker, einen Augenblick zu sprechen Gelegenheit fanden; sie waren gerade von Oranjestadt, wo sie bis jetzt Station gemacht hatten, eingetroffen, um nun von diesem Punkte aus die Insel weiter zu untersuchen. Da der Weg von Santa Cruz nach Oranjestadt mit einem Theile der- jenigen Route zusammenfallt, die wir am 2<;ten Januar ablegten, so darf, was die geognostischen Verhaltnisse angeht, auf die unter diesem Datum gegebene Darstellung verwiesen werden und habe ich daher nur noch der Besteigung des Hooibergs zu gedenken. Als rohe Meereshöhe fand ich ftlr diesen Gipfel 215 Meter. Der...”
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“...der beide landen te zamen/161,380 zielen, zoodat er in 10 jaren eene vermeerdering is geweest van 35 031 of 21,7%, welke verhouding hooger is dan in de voorafgaande tientallen van jaren. De bevolking van de stad St. Johns aan de Oostkust van het eiland bedroeg in 1800, 3420; in 1809, 5000; in 1835, 1*5,000; thans ongeveer 31,000. Het aantal R.-Katholieken bedraagt 74,6^51, dat der Protestan- ten 120,411. / Eene andere opgave heeft betrekking op das Italiaansche koloniën in Rio Grande do Sul en Santa Catharina. Hi/ruit blijkt dat de Italiaan- sche immigratie in de eerstgenoemde provinate is begonnen in 1875 met* de stichting van Caxias, Conde d’Eu ei/ Donna Isabel, waarbij later Silviera Martius kwam. Volgens de telling, gehouden in 1884 door Dr. Pascale Corte, Italiaansch consul te Rórto Alegro, bedroeg het getal Italianen in Z.-Brazilie toen 37,101, nj. in Caxias 13,680, Conde d’Eu 6287, Donna Isabel 9595, Silviera Martius 6001, en de overigen in de Duitsche nederzettingen. Men verwacht...”
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“...durchaus die gleiche petrographische Beschaffenheit wie am Hooiberge. Wir folgten ihm eine kurze Strecke langs der Kuste, um alsbald unseren Weg wieder landeinwarts in der Richtung zum Kalabass fortzusetzen, und durchschnitten so einen Theil des höher gelegenen Syenitgebirges, welches sich in einem zusammenhangenden Rücken über Alta Vista bis in die Gegend nördlich von North Church ausdehnt. Spuren der einstmaligen Meeresbedeckung, wie sie in der ausgedehnten Ebene in der Mitte der Insel bei Santa Cruz u. s. w. vorkommen (vgl....”
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“...Carachito, urn daselbst einige Skizzen von indianischen Zeich- nungen zu nehmen. Dieselben befinden sich in Höhlen des tertiaeren Kalkgebirges, welches hier auf Syenit ruht. Bemerkenswerth ist, dass die Grotten genau den gleichen Charakter tragen wie diejenigen an der Nordktlste und dass sie somit eine weit ins Innere der Insel gerückte Strandlinie repraesentiren, in schönem Einklange mit den oft erwahnten, abenteuerlichen Erosionsformen, welche die Syenitblöcke in der an- grenzenden Ebene von Santa Cruz aufweisen. Geologisches Resultat. Als alteste Bildung von Aruba betrachte ich die steil aufgerichteten Schiefer, welche in den Schluchten von Fontein und auf dem Wege von dort nach Oranjestadt zu Tage treten; sie dürften gleichaltrig den Kiesel- schiefern von Curasao sein und dem silurischen Zeitalter angehören. Diese Formation ist wahrscheinlich von Dioriten durchbrochen worden, obwohl ein Gang von Diorit in den Schiefern nicht beobachtet ist, was bei dem völligen Mangel grösserer Aufschltlsse...”