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“...hellroth benndeten Sattelbaumen besetzt war, Gewöhnt an die kahlen Felsen, welche sonst das Tertiaergebirge kennzeichnen, boten diese immerhin noch Sehr. lichten Waldungen für mich einen über- rasschenden Anbhck, wie denn überhaupt der nordwestliche Theil von Bonaire sich durch einen im Vergleich zu Curasao und Aruba üppigen .Fttanzenwuchs auszeiphnet. So gelangten wir nach Goto, dem ausgedehnten Binnenmeere, welches noch vor Kurzem mit dem Oceane verblinden gewesen und erst durch einen gewaltigen Orkan vor wenigen Jahren davon abgeschnitten sein soil, .ndem dersdbe Korallenbruchstücke in grosser Zahl in die offene Mündung hipeinwarf und diese so verstopfte. Mir ist diese Erzahlun* indessen unwahrscheinlich, da der Charakter von Goto gleich demjenigen des Binnenmeeres von Slachtbai und anderer isolirter Becken langs der ganzen Kilste ist, welche alle aufs Deutlichste eine in jüngster Zeit er- olgte Hebung der Insel documentiren. Es dürfte hier Manches auf...”
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“...seit Kurzem durch Dampffahren vermittelt und diese unter- halten nebst vielen kleinen Böten, welche von entarteten Negem i) ge- ftlhrt werden, einen regen Verkehr in dem Hafen, in dessen blaugrtlnes, klares Wasser man tief hinabblickt. Die Stadt ist wiederholt in allen ihren Einzelheiten geschildert worden und deswegen glaube ich von ihrer Beschreibung absehen zu mtissen, da sie sich im Wesentlichen seither gleich geblieben ist. Nur Pietermaay hat ein anderes Aussehen gewonnen, da ein gewaltiger Orkan, welcher am 23ten September des Jahres 1877 wtïthete, einen grossen Theil desselben zur Ruine machte, deren traurige Reste noch vielfach zu sehen sind, wahrend andere neuen, stattlichen Gebauden Platz gemacht haben. Gltlcklicherweise sind zwar solche Orkane auf Curasao, Aruba und Bonaire selten, aber doch bemerkt man an der ganzen, massiven Bauart, dass sich die Einwohnerschaft auf ihre Heimsuchungen wohl gefasst macht. Ausser der Stadt giebt es keinen grösseren Ort auf Curasao, dagegen findet...”