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“...die Geographie des Landes und leistete mir grosse Dienste zur Verbesserung der Orts- namen in den unzureichenden Karten; auch löste er mir das Rathsel, wie die Leute es angefangen, um bei dem völligen Mangel an Fluss- wasser das Gold aus dem Seifengebirge der Insel zu gewinnen. Man breitete die ausgegrabene Erde auf einem Tuche aus, zerklopfte die zusammenhangenden Sttlcke mit einem Stocke und entfernte dann alle grosseren Gesteinsbrocken zunachst mit der Hand. Das tlbrig ge- bliebene, feinere Material wurde in einen Ktlbel geschtlttet, so hoch wie möglich mit den Handen emporgehoben und nun, völlig trocken, wieder auf das Tuch ausgegossen. Der kraftige Passat wehte hierbei alle feineren Bestandtheile fort und nur die schweren fielen wieder auf das Tuch nieder; sie wurden abermals so weit möglich zerkleinert und der Process so lange fortgeftlhrt, bis das tlbrig bleibende Gold nur noch mit wenig rtlck- standigem Sande vermengt war und nün ausgesucht werden konnte. So liess man den Wind die...”
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“... producte ausgeebnet worden. Alle diese alteren Formationen werden von zahlreichen, goldführenden Quarzgangen durchsetzt. Von mesozoischen Ablagerungen ist keine Spur zu finden, doch ver- dient es Erwahnung, dass sich unter einer Anzahl von Fossilien, welche ich als „abkünftig vom Serro Colorado” erhielt, auch das Bruchstück eines Ammoniten befand. Da nun alle übrigen Petrefacte unstreitig den tertiaeren Phosphaten des Colorado angehörten, nach Aussage des Schenkers auch sicher kein fremdes Material beigemengt sein konnte, so ist es wohl denkbar, dass der genannte Ueberrest von zerstörten, mesozoischen Schichten abkünftig und wahrend des Absatzes der tertiaeren Korallenkalke in diese eingebettet worden sei. Tertiaere Kalke bilden das niedrige Plateau, welches sich südöstlich von der Dioritformation bis nach Colorado ausdehnt und dessen höchster Punkt der letztgenannte, nur etwa 40 m hohe Berg ist. In ihm haben die Schichten theilweise eine Veranderung in Phosphat erlitten, und auch an der...”