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“...ergeben sollte. Mehr als die .Halfte derselben erscheint flach und kaum tlber dem Niveau des Meeres erhoben, eine weite Ebene bildend, welche sich vom Fusse des „Langen Berges” bis zur aussersten Stldspitze des Eilands ausdehnt und gleich dem Inselchen „Klein Bonaire”, welches links vor uns im Vordergrunde lag, erst in jtlngster geologischer Zeit dem Meere entstiegen ist. Nur ein sehr niedriger Hügelrücken, welcher sich von NW nach SO erstreckt, erhebt sich hinter den Hausern des Hafenplatzes fiber dieser Flache. Nach Norden zu findet der unbedeutende Rficken seine Fortsetzung im Langen Berg, welcher im Verbande mit einer Anzahl kleinerer isolirter Klippen hier die Ktlste begrenzt und gleich einer ausgedehnten Mauer mit ganzlich flachem Gipfel sich darstellt, sowohl von der soeben erwahnten Bildung als auch von den tlbrigen Höhen der Insel ge- schieden. Wir werden diese Formation als Tertiaer kennen lemen. Die höchsten Gipfel befinden sich aber im nordwestlichen Theile, wo schöne Kuppen...”
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“...haltnissen nach dünkt es mich aber am wahrscheinlichsten, dass die betreffende Schicht alter ist als der jungtertiaere Lange Berg und früher das Liegende von Kalken darstellte, welche sich noch in ihm erhalten haben, aber eheraals eine weitere Ausdehnung halten. Dass Letzteres der Fall gewesen, geht aus den zahlreichen Kalkbrocken hervor, welche, von gleicher petrographischer Beschaffenheit mit dem jüngeren Tertiaer der Insel, in grosser Anzahl von jetzt ab den Boden bedecken, wahrend unser Weg uns fiber eine Ebene ffihrt, die hier das Innere der Insel formt. Diese Ebene ist ein niedriges Plateau, welches erst in der Nahe der Nordküste unweit des Punktes, an dem die Karte Boca Oliva verzeichnet, seine Endigung findet und zur Linken von einem zweiten, höher gelegenen Plateau, der unmittelbaren Fortsetzung des Langen Berges, überragt wird. Die Karte erweckt freilich ganz andere Vorstellungen, da sie den genannten Berg als schmalen Rficken angiebt, welcher nach innen ebenso wie nach der Kfiste zu...”