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“...miihelos zurticklegt.
Auf dem Gipfel geniesst man einen sehönen Rundblick, der wie jeder
fiöhere Standpunkt selbstredend lehrreich für das Studium der Geologie
ier Gegend ist, aber das in dicken Banken abgesetzte Kieselgestein des
Berges selbst bietet ungemein wenig Interesse und nirgends ist eine
jrossere Schlucht aufzufinden, welche den Einblick in den Gebirgsbau
ïrleichtern würde. Deswegen ist auch die Besteigung des Christoffels fiir
den Geologen nur von untergeordnetem Werthe, wahrend die Bota-
liker unserer Gesellschaft sich an dem Pflanzenwuchse, namentlich an
ïen reichlich vertretenen Orchideen, deren untere Grenze in etwa 130 m
Fïöhe liegt, erfreuen konnten.
Ungleich wichtiger fiir die Kenntniss der Schieferformation sind dagegen
ïinige kleine Thaler am Fusse des Christoffels, deren Eines von uns beim
Wege zur Spitze ebenfalls passirt wurde. Es sind dort mehrere Profile
rarhanden, fast die einzigen, welche die Insel im vortertiaeren Gebirge ttber-
ïaupt besitzt, und diese zeigen...”
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