Your search within this document for 'arepa' resulted in one matching pages.
1

“...abkünftig), auf dem Mais und Kaffee gerieben wird, in einer Weise, wie sie auch bei unsern Vorvatern statthatte. Auf einem Baumstumpfe von Tischhöhe, dessen oberer Theil dreifach gega- belt ist, liegt namlich ein annahernd flacher Granitblock, welcher als Unterlage dient, darauf der Reibstein, mit dessen Hülfe die Frau des Hauses ihren „grossen” und „kleinen Mais” zerkleinert. Der aus-dem Mehle gefertigte Teig wird alsdann auf einer Eisenplatte geröstet und liefert das Geback, welches den Namen „Arepa” (von kleinem Mak ge- backen) oder „Katjapa” (von grossem Mais gebacken) tragt, und deren Erstgenanntes das Hauptnahrungsmittel des Volkes bildet. Der mit sogenannten Traubenbaumen besetzte Hof stösst unmittelbar an die oft erwahnte, tertiaere Uferterrasse, und aus dieser Formation fliesst der unbedeutende Bach hervor, dem man in einem minder dtlrren Lande als Aruba kaum einige Aufmerksamkeit schenken wtlrde; hier dagegen hat er eine grosse Bedeutung; bewassert sein spariiches Wasser, dessen Breite...”