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“...Zwiebel in feine'con-
centrische Lagen zertheilt erscheinen, darauf nach oben hin der Hohl-
raurn, in den geschwarzte Stalaktiten von der Decke hineinragen.
Neben dem Besuche dieser Höhlen füllte das Fangen von Thieren den
Tag aus. Ich erwahnte' oben schon Fische und einen Frosch; die
Grotten lieferten ausserdem eine Fledermausart, und zahlreiche Eidechsen
sowie eine Klapperschlange wurden gefangen. Die Ersteren wussten
unsere Neger sehr geschickt mittelst einer Haarschlinge, welche nach
Art einer Angel an einem kleinen Stöckchen befestigt wurde, zu er-
haschen; denn die Eidechse liess sich die geraumige, feine, sie nicht
bertlhrende Schlinge leicht urn den Hals legen und ein rasches Empor-
schnellen des Stockes zog diese zusammen. Die Crotalus-Art fing ein
von der KtJste von Marakaybo stammender Indianer, indem er ihr einen
Gabelstock hinter den Kopf steckte und das Thier so gegen den Boden
klemmte. In den höhlen Ast einer grossen Cactusart (Cereus), welcher
an Einem Ende geschlossen war, wurde...”
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