1 |
|
“...dori mako, si mi mori, kinde ta dera
mi" — „„A-mi, a-mi, a-mi.’”’ Der ganze Gesang bestand aus nichts
anderem als aus zwei regelmassig abwechselnden Tönen, g und a, und
bedeutet: Der Dori spricht: „Wenn ich sterbe, wer wird mich dann be-
graben” — „„Ich, ich, ich,”” lautet die Antwort. Wenn man die unge-
heure Regenarmuth der Insel kennt und in Betracht zieht, dass der Dori
nur zur Regenzeit erscheint i), so lasst sich seine Verehrung von Seiten
des Volkes verstehen, eine Verehrung, die eben so alt zu sein scheint, wie
das Volk selbst, da der Frosch auch auf den alten Gerathen derfrüheren
indianischen Bevölkerung eine grosse Rolle als Gegenstand der Sculptur
spielt.
4. Febrtiar. Als wir am Morgen dieses Tages in nordwestlicher
Richtung langs der Kuste unseren Weg fortsetzten, passirten wir zunachst
wieder eine Gegend, welche sich durch nichts Wesentliches von demjenigen
Theile des Nordstrandes unterschied, den wir gestem gesehen; nur die
zusammenhangende, tertiaere Terrasse fehlte ihr, da...”
|
|