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“...Mollusken völlig sichér bestimmt werden konnte. Wachsthum. Die Yersteinerungen sind in den Kalken sehr verschieden ver- theilt, und dies nicht nur bezüglich der einzelnen Thiergruppen, -sondern auch der Species. Nirgends fand ich z. B. Trochus pica in solchen Mengen wie an der Küste von Savonet, nirgends so viele Exemplare von Strombus gigas wie bei Westpunt; im Allgemeinen schien es mir auch, als ob an der Wetterseite die Korallen mehr durch Astraeaceen vertreten seien als an der im Wind- und Strom- schatten gelegenen Küste, woselbst neben anderen Korallen besonders auch Con- chylien zahlreicher gefunden werden. Indessen sind meine Beobachtungen solcher Yerhaltnisse, die nur bei langerem Yerweilen mit Frucht studirt werden können, 1) Unten: „Wirbelthierreste aus marinen Phosphaten.” 2) Vorlaufiger Bericht, pag. 73. 3) Der Erhaltungszustand ist ungünstig, deun die Reste sind theilweise metamorphosirt. 4) Ygl. oben, pag. 72. 11...”
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“...gelegenen Hügeln betragt sie nur 4,5 m und im 45 m hohen Wazal sinkt sie an manchen Stellen auf 1,5 m herab. Diese Kalkschichten werden in Uebereinstimmung mit den von Curasao geschilder- ten Yerhaltnissen durch Conglomerate vom Grundgebirge geschieden, welche an der Innenseite des S. Grandi mehr als 1 m, im Wazal fast 2 m Machtigkeit he- sitzen. Yerbreitung. Die alteren quartaren Kalke bilde ten zur Zeit Ihres Wachsthums dort, wo jetzt Ost-Cura^ao gelegen ist, ein ovales Atoll. Dasselbe war an der Strom und Wind ausgesetzten Nordküste am vollkommensten geschlossen, denn hier ist der Kalkgürtel nicht nur am breitesten, sondern es befinden sich in ihm auch nur wenige, unbedeutende Einschartungen, von denen nur Eine noch bis zum heutigen Meeresspiegel hinabreicht. An der Leeseite dagegenAvar, entsprechend den kurzen, das Küstengebirge rechtwinklig schneidenden Thalern, eine grosse Zahl tiefer Rinnen vorhanden, durch welche das zur Fluthzeit ins Innere des Atolls gelangte Wasser wieder abströmen...”
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“...Fauna, diesieanvon einander entfernten Orten beherbergen und deren Grund in Lebensverhaltnissen der Thiergruppen und Arten gelegen ist-; die zu deuten einem flüchtigen Reisenden schwerlich möglich sein wird. Auch sind diejenigen Petrefakte der altquartaren Kalke, welche allgemein in ihnen angetroffen werden, gleichzeitig in den jüngeren Riff- kalken und in den gehobenen Muschelbanken zahlreich yertreten: Chama macro- phylla, Lucina tig er ina, Venus cancellata, Tellina interrupted, Trochus pica, Strom- bus gig as, Pyrula melongena. Dazu kommt noch, dass auf gehobenen Brandungsterrassen die alteren Kalke nicht selten durch cementirten Korallensand der jüngsten Zeit verhüllt sind, wahrend frische, von den Wellen hergeführte Gehause von Mollusken und anderen Thieren in grosser Zahl umherliegen und die Richtigkeit des Urtheils erschweren, endlich die nicht zu unterschatzende Thatsache, dass zahlreiche Conchylien durch die früheren Bewohner der Insein verschleppt sind und in ungemein grosser Menge...”
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“...146 zurück, einen Abstand, welcher in der Luftlinie gemessen 18, mit Einrechnung der Krümmungen des Stromes 28 geographische Meilen betragt; ausserdem wurden kleine Excursionen am Kassipurakreek, bei Phaedra und bei Brokopondo gemacht. Die geologisch wenig interessante Para hatte ich bereits früher zu befahren Ge- legenheit gehabt. Die schwierige und angreifentje Reise auf dem Surinam war in einer Bezie- hung aussergewöhnlich günstig; der Strom hatte in Folge anhaltender Trockenheit einen so tiefen Stand eingenommen, wie er selten beobachtet werden soil. So wurden Felsen entblösst, welche in weitaus den meisten Zeiten vom Wasser be- deckt sind, und diesem Umstande 1st es offenbar zuzuschreiben, dass ich auch im unteren, von Yoltz bereisten Flussgebiete noch Gesteine antraf, die diesem Unter- sucher, so weit Briefe und Sammlungen Aufschluss zu geben vermogen, unbe- kannt blieben. Ich werde nun zunachst meine Beobachtungen so niederschreiben, dass ich dem Flusse von der Mündung in der Richtung...”
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“...bank- förmige Absonderung, verbunden mit parallelepipedischer Zerklüftung, und gehen nach dem Hangenden zu ganz allmahlig in ein völlig kaolinisirtes Gestein über, welches aber noch so viel Zusammenhang besitzt, dass die erwahnte Absonderungs- form erhalten blieb. Weiter aufwarts nimmt der Thon ab, schwinden die Banke und folgt endlich reiner Quarzsand, gebildet durch Fortführung der Thonmasse. Die Höhe der Wand, in der dies Profil entblösst ist, betragt etwa 5 m. Etwas weiter südlich, wo der Strom unterhalb des Kassipurakreeks die scharfe Biegung nach N macht, nachdem er eine kurze Strecke ungefahr W—O geflossen, ist ein ahnliches Profil aufgeschlossen. Hier stehen unter der Hochwasserlinie dünn- geschichtete, steil aufgerichtete Gneisse mit hellem Glimmer an, deren Feldspathe völlig in einen gelblichweissen und braunrothen Kaolin umgewandelt sind,-so dass ein eigenthümlich geflammtes Gestein gebildet ist, welches nach oben zu wiederum in quarzreichen Thon und darauf in Sand übergeht. Erlautern...”
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“...157 blutrothem, abfarbendem Eisenoxyd bedeckt sind und das Ansehen von Laterit erhalten. Die Felsart, welche die lte Barrière oberhalb der erwahnten Iasel bildet, blieb mir unbekannt, weil es bei meiner Reise aufwarts wegen der starken Strom- schnellen nicht möglich war, hier zu landen. Bei der Rückfahrt sah ich nur noch zahlreiche Quader eines feinkörnigen, weissen Quarzits yon raehr als Meter Durch- messer an dem gleichen Orte über die Wasserflaehe hervorstehen. Die nachste, schon in sehr geringem Abstande folgende Barrière wird von einem festen, dickplattigen, rothen Gesteine gebildet, dessen Schichten wiederum auf dem Kopfe stehen und W 4 ’ N streichen. Es sind quarzreiche Musoovitschiefer, hauptsachlich aus zugerundeten, annahernd gleich grossen, grauen Quarzkörnern bestehend, deren enge Zwischenraume von einer röthlichen, kaolinartigen Masse eingenommen werden, so dass der Schiefer einem mittelkörnigen Sandsteine ahnelt. Auf angeschliffenen Flachen bemerkt man winzige, silberweisse...”
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“...aufzutreten. Bei Newstar Eiland kommen auch grobkörnige, weisse Quarze, vermuthlich als Gangbildung, in dem Aktinolithschiefer vor. Die Ufer des Stromes, welche seit Brokopondo nur hie und da eine sehr unbedeutende Bodenanschwellung erkennen liessen und im Uebrigen ganz flach waren, werden oberhalb der letzterwahnten Insel rechts hügelig, und alsbald tritt 1) Auf der Riickreise waren dies die einzigen Klippen, welche ieh zwischen Koffiekamp und NewBtar Eiland noch wahrgenommen habe, nachdem der Strom gestiegen war....”
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“...Granitklippen auszeichnen, und es leuchtet von vornherein ein, dass letztere den Anlass zur Inselbildung gegeben haben; aber in den zwischenliegenden Strecken mit eingeengtem Wasserlaufe fehlen die Felsen von Granit keineswegs ganz. Sie treten hier bald einzeln, bald in Gruppen auf, die nur mindere Bedeutung als die eben angeführten besitzen,und es dürfte ebenso überflüssig wie ermüdend sein, die betreffenden Lokalitaten hier alle gesondert zu nennen. Erwahnenswerth ist aber, dass bisweilen ganze Strom- abschnitte tast völlig freies Fahrwasser besitzen, wie dies z. B. sehr auffallend 1) Ygl. den Reisebericht, pag. 75 ff. 2) Alle diese Maasse geiten nur für die Trockenzeit bei sehr niedrigem Wasser a tan de. In der Regenzeif sind die Felsen völlig bedeckt, denn scbon auf meiner Rückfahrt, nachdem es wenige Tage geregnet, war die G-egend kaum wiederzuerkennen (vgl. Theil I, pag. 84),...”
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“...Wassers beginnen letztere; auch ist das Wasser unterhalb des Papantiri und des Akunkun offen, ebenso zwischen den einzelnen Fallen oberhalb Kapua, ferner unterhalb des Arusabanja u. s. w. Die Granite des oberen Surinam sind in ihrer normalen Ausbildung hellfarbige Biotitgranite mit weissem oder gelblichem, selten röthlichem Feldspath, braunem oder schwarzem Biotit und grauem Quarz, meist fein- bis mittelkörnig; grobkör- nige Yarietaten besitzen nur oberhalb Sisone, in der Gegend zwischen den Strom- schnellen von Gongotha und Komoso, eine weitere Yerbreitung. Der Feldspath ist vorherrschend Orthoklas, untergeordnet Plagioklas; accessorisch tritt stellen- weise Augit auf. Aus diesem normalen Gesteine, welches sich stets nur auf unbedeutende Entfernungen mit gleichem Charakter verfolgen lasst, entstehtaber eine ganze Reihe von Spaltungsgesteinen, durch Aenderung der Struktur, der Quantitat der Hauptgemengtheile und das Hinzutreten oder örtliche TJeberhand- nehmen neuer Mineralien. Neigung...”
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“...einfaches Aufstauen auch dann noch bis Brokopolndo; Rosevelt giebt dagegen auf seiner Karte an, dass in der grossen Regenzeit, von April bis Juli, der Strom bis unterhalb der Einmündung des Siparipabokreeks, wélche sich etwa 6l[2 geogr. Meilen vom Meere entfernt befindet, stets nur seewarts fliesse und zwar mit einer Schnelligkeit, die 1 m in der Sekunde oft übersteige. Dieser TJnterschied der beiden Angaben dürfte wohl nur in dem Wechsel der Erscheinung seinen Grund haben, da verschiedenzeitige Beobachtung aus erwahnten Gründen leicht zu abweichenden Resultaten führen kann. Das Anwachsen des Stromes beim Eintritte der Regenzeit geschieht sehr rasch; wenige Tage Regen wetter genügen, um ein Ansteigen von 2—3 m zu erzielen, so dass der Fluss ein ganz verandertes Ansehen durch Bedeckung seiner Klippen erhalt. Die Höhe, bis zu welcher der Strom anschwellen kann, ist aber selbstredend in seinen verschiedenen Abschnitten sehr verschieden, da dies von der Anwesenheit oder dem Fehlen von Stauungen...”
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“...sehr scharf, so dass sie, mit nahezu elliptischem oderkreis- rundem Umrisse versehen, erst auf weitem Umwege zu ihrem Ausgangspunkte zurückkehrt, und demzufolge der Absatz von Sedimenten in diesem Flussabschnitte befordert, so bietet die Regenzeit die günstigsten Umstande für die weitere Erfüllung von Bedingungen, welche zur Abtrennung eines hufeisenförmigen Stüekes des Stromlaufes führen; der Fluss bricht aus, indem er sich ein neues, den Weg abkürzendes Bett grabt. Solche Canale, in denen der Strom seinen nach rechts und links verlegten Lauf selbst corrigirt, sind in Surinam ungemein ver- breitet. Sie befinden sich, 2 an Zahl, am Nickerie unterhalb der Mündung des Aruaruakreeks und tragen hier die Namen Manilie- und Warappekreek, ferner an der Maratakka, ausserdem am Coppename oberhalb der Einmündung der Wayombo und unterhalb der ersten Granitfelsen, hier wiederum zwei an Zahl. Auch der rechte Nebenfluss des Coppename, der Tibiti, besitzt zwei solcher Querverbindungen, ebenso der Cusewijne...”
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“...177 ihm durch geringen Strom ausgezeichnet sind.*) Sie dürften den bekannten sichel- förmigen Altwassern des Mississippi und anderer Ströme zu vergleichen sein und offenbar ist auch „Indianenpul”, oberbalb Finisanti an der Saramacca, zu den Alt- wassern zn zalilen. Veranderungen des Flusslaufes kommen indessen auch im oberen Stromab- schnitte vielfach vor, und wenngleich die Schlingen nicht in demselben Maasse sich hier entwickeln können, so erfolgt doch die Bildung von Insein im Oberlaufe haufig nach denselben Principien, sobald die alluvial en Ablagerungen an irgend einem Orte eine bedeutendere horizontale Ausdehnung erfahren haben. Das nie- drige Uferland, welches sich als Terrasse über den Strom der Trockenzeit erhebt, wird dann zur Regenzeit zerschnitten, und es entstehen Wasserlaufe, welche nur durch ihre Beschrankung auf das Inundationsbett sich von den Windungen der Ebene unterscheiden. Nicht selten zieht sich auch neben dem Hauptstrome ein zur Trockenzeit leerer Graben hin, welcher...”
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“...Zeit Goldlagerstatten von grösstem Umfange entdeckte”. Ein wenig oberhalb des Sakurakreeks steht am französischen Ufer Griinstein an, „in welcbem ein wasserhelles Feldspathmineral und ein dunkelgriines Hornblende- gestein deutlich zu erkennen sind. Dieselben Gesteine bilden mehrere Felsen und Inselchen im Flusse und zieben sich bis vor die Mündung des Kreeks Takutu, welcher oberhalb des Aruarua [Aroewarwa R.] miindet. Hiernacb folgen die Strom- schnellen von Armina. Sie werden durcb verschiedene Riffe gebildet, welche sich in 0—W Richtung durch den Strom ziehen und aus einem eigenthiimlichen griinsteinartigen Gestein von dunkel- und hellgrauer Farbe bestehen, je nachdem es von der Yerwitterung angegriffen wurde, und grosse Aehnlichkeit mit ge wissen Gesteinen des Coppename und Suriname hat”. [Armina ist der siidlichste, von Voltz erreichte Punkt am Maroni]. b. Beobachtungen am Surinam. (Brief vom I>en October 1853.) Den Fluss aufwarts fahrend trifft man zuerst bei Worsteling Jakobs Granit...”
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“...fortwahrend niedrig, aber die zahlreichen Kreeken und die weit fort fiber die Yegetation der Ufer hinragenden Baume des Innem bewiesen uns, dass das Land dort höher ist. — Etwa eine Stunde oberhalb der Saramassa miindet vom linken Ufer her die Takotu, welche die Yerbindung mit der Ariniekreek und dadurch mit dem Nickerie herstellen soli. Ihre Mfindung ist etwa 40’ breit.” Jetzt erschei- nen fitters sogenannte Pirotó’s, wie sie auch in der Arrawarra auftreten. (Es sind das beckenartige, durch geringen Strom und grossen Fisehreichthum ausgezeich- nete Erweiterungen des Flussbettes), wahrend der Lauf des Flusses 0—W wird. — „Nachdem die Wayombo eine sehr grosse Anzahl Kreéke aufgenommen und man ein kleines Inselchen passirt' ist, theilt sie sich in zwei Arme, von denen der von dem rechten Ufer kommende Copiaicuru bei den Indianern heisst.” Jetzt verengert sich die unter vielen Krfimmungen von S herkommende Wayombo bis auf 20 Schritte und bald darauf ist ihr Ende erreicht. Die Quelle kommt aus Schichten...”
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“...e Gebilde und Verwitterungspro- dukte des Granit seien, fand neue Bestatigung.” Ein wenig aufwarts wird der Fluss von Granit quer durchsetzt; es sind dies die ersten Felsen im ganzen Flussbette. Es folgt dann noch eine ganze Reihe von Felsen, die alle aus derselben Gesteinsart bestehen und verschiedene Stromschnel- lep bilden. Die Granitfelsen sind in den Stromschnellen mit Lacis fluviatilis bewachsen [~ Mourera fluviatilis; ganz wie im Surinam]; sie theilen im Yereine mit kleinen Insein den Strom hier in viele Arme und ziehen sich mehrere Stunden lang durch den Fluss fort. „Der Fluss hat meist JSW-Richtung und hohe Ufer. Der Boden langs desselben ist aus Granit- und Grünsteinverwitterungsprodukten zusammengesetzt.” Jetzt theilt sich der Fluss in zwei Arme, der aus SWkommende soli Masonia, der kleinere, aus SO kommende Arm Nickerie heissen. Alle darum befragten Indi- aner stimmten bezüglich der letzteren Benennung in ihren Aussagen überein. [Die Karte Rosevelt’s endigt hier und die Arme...”
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“...188 Jetzt folgt im Bette eine Strecke von etwa 6 Stunden, welche frei von Felsen ist; in ihrer Mitte mündet von rechts ein bedeutender Kreek, dessen Mündung reich an Mokko-Mokko war [Ten Kate vermuthet, dass er Mokkomokkokreek genannt wird]. Darauf steht wieder Granit an „von kugeligem und schaligem Ansehn. Diese Felsen hielten nun an, soweit ich den Fluss hinauffuhr. Sie bilden alsbald Strom- schnellen, die eigentlich kleine Wasserfalle von V2—2' Höhe darstellen und bei denen das Wasser von 8 oder 4 Granitterrassen herabfallt.” Unter den Graniten kommen wojlsackahnliche Blöcke in grosser Zahl vor; ein ungeheures Felsen- meer, Stromscbnellen und Wasserfalle verhinderten endlich das weitere Yorgehen, da eine genügende Mannschaft für den Transport des Fahrzeugs fehlte und letzteres selbst bereits beschadigt war. [Diese Gegend ist seit Yoltz noch von Keinem wieder betreten]. Allgemeines Uber Surinam, Uebersicht der Beobachtungen am Flusse Surinam. Die altesten Schichten, welche im Bette des...”
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“...könnten einen grossartigen Minen- bau ins Leben rufen, entsprechend den ungeheuren Schatzen, die das Land un- streitig birgt. Auch die Gewinnung des Goldes aus dem Seifengebirge würde bei der Kenntniss der Formationsgrenzen eine bessere Basis gewinnen. Im Fiussbette dürfte das Edelmetall besonders im Stromschatten der Barrièren und Inseln, welche der Schieferregion angehören, reichlicher angetroffen werden, sowie indenjenigen Canalen der alluvialen Ablagerungen seiner Ufer, welche durch geringere Strom- geschwindigkeit ausgezeichnet sind, selbstredend besonders an der concaven Seite yon Kriimmungen und nach Hochwasser. Die hervorgehobene Uebereinstimmung mit Brasilien lasst vermuthen, dass noch eine Reihe anderer nutzbarer Mineralien, von denen Bleiglanz bereits im Alluvium von Carolina mir bekannt wurde, in der Schieferformation Surinams vor- kommt. Yielleicht darf man auch Diamanten zu finden erwarten und besonders Eisenerze, da der Reicbthum gewisser arcbaeischer Sedimente von Niederlandisch-...”
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“...227 Mittelwerthe der Höhen. Absehnitte des Strombettes. Die Vertheilung der Slromschnellen und Wasserfalle. "Waldstation -S . a Stromsohnellen gegenüber dem Dabikwénkreeke. 6 ) Gebiet i Strom schnelle Stromschnellen gegenüber dem Fobakkakreeke. Koffiekamp (-10) / 7 7 I 7 Wakibassu. •' (0) ! 13 13 i 16 Diëti- und Biabia-Fall (links). Arusabanja (rechts), 2 m. Gansee . . . 25 ) - é 1 Kapasie-Fall (rechts), 1 m. Langahuku. 20,5^ Stromschnellen bei Adjubikreek. Stromschnellen von Gongotha. . 26 ) 1 26 1 Stromschnellen von Nana. Capua . . 26 ) S 1 Falie von Miengotiri (links), 1 m (?). Fall Papantiri (links), 0,5 m. . 33 j o, 32 Fall Akunkun (rechts), 1 m. Toledo . . Katipau (links). Gidibo Oder Bin (rechts), 3 m. Madiengifall, 2 m. ■ ::i»a Kwefa (links). Sfsabo (Mitte). Sopo (rechts), 3,5 m. Stromschnellen zwischen Sfsabo und Toledo, 2 m (?). Eine Quartarformation von Cabo Blanco in Venezuela. An der Küste von Yenezuela, westlich von La Guaira, liegt Cabo Blanco, eine etwa 80...”