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“...g der Gesteine von Surinam durch Herrn Professor Dr. J. H. Kloos in Braunschweig zu erwarten. Letzterer hat zwar die ■Surinamgesteine einer vorlaufigen mikroskopischen Prüfung unterworfen, deren Resül- tate auch im Folgenden zum Theil verwerthet sind, doch wird das Ergebniss der amführ- licheren petrographischen Untersuchung erst spdter im Anschlmse an die veróffentlichte Beschreibung der Gesteine der Eiland# von demselben Forscher in den «.Sammlungen des Geologischen Reichs-Mmeums in Leiden, Ser. IF publicirt werden. Dass ich diese Publikation nicht erst abwartete, hat einen doppetten Grund: Einerseits schim es wünschenswerth, meine eigenen Beobachtungen voranzuschickm, um die petrogra- phische Untersuchung fruchtbarer zu gestalten; andererseits wollte ich mit der Veröffentlichung miner Reiseergebnisse nicht noch langer wartm, weil trotz der amführlichsten Aufzeichnun- gen doch manche Erinnerung verblasst und jetzt bereits 2'/2 Jahre seit meiner Rückkunft ver- strichen sind. Wer unter...”
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“...de Nederl. Overzeesche bezittingen. 3 Bande. - Groningen 1862. 4) G. J. Simons. Beschrijving van het eiland Curagao. Osterwolde. 1868. 6) Dumontier. Bijdrage tot de kennis der geologische gesteldheid van het eiland Curagao. (Ver- slagen en Mededeelingen d. Kon. Akad. v. Wetensch. Afdeeling Natuurkunde, Deel VIII,pag.287 —307). — Amsterdam. 1868. —Vgl. über dies Plagiat ferner 1. c. Deel X. 1860. pag. 307. 6) W. M. Gabb. Notes on the island of Curagao. (The American Journal of science and arts. Ser. III. Vol. V. Nos. 25—30. pag. 382). 1873....”
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“...sicherlich von grossem Dienste gewesen sein, wenn ich sie vor dem Beginne meiner Untersuchungen hatte einsehen können; obgleich auch diese 1) K. Martin, Phosphoritische Kalke von der westindischen Insel Bonaire. (Zeitschr. d. deutseh. geolog. Gesellsch. Bd. XXXI. pag. 473). — Berlin 1879. 2) L. Meyn. Das Phosphorit-Lager von Curagao (daselbst pag. 697). 3) A. J. van Koolwijk. De Aruba-phosphat-Maatschappij. Het goudland Aruba. Bronnen'van mineralwater. (Tijdschr. v. h. Nederl. Aardrjjksk. Qenootsch. Ser. II. Deel I. pag. 595,598, 600). — Amsterdam 1884, — Abhandlungen nur mit „v. K.” gezeiohnet. 4) D. de Loos. Mineralen van Aruba (Tijdschrift v. Nijverheid. Stuk III). 1883. — Aruba-Bitter- wasser. (Berichte d. deutschen chem. Gesellsch. Jahrg. XYII, Heft 7. pag. 250.) — Berlin 1884. ,•* 6) G. Hughes. On some West-Indian Phosphates (Quart. Journ. of the Geological Society. Yol. XLI. N° 161. pag. 80.) — London 1885....”
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“...e zu Leiden, diejenigen der deutschen, wie erwahnt, im Archive der Akademie der W«en- B°2^ReisT1 na^^den NiederLWestindischen BeBitzungen. Brief (Revue Coloniale Internatimiale Tome lil, pag. 72. - Amsterdam 1886.) - Ferner: Vorlaufiger Bericht erschrenen unter demifilge- meinen Titel: „De Nederlandsche expeditie naar de West-Indische eilanden en Suriname 1884-85. r (Tijdschr. v. h. Nederi. Aardrijkskdg. Genootschap Ser. II. Deel II. N» 6- 0)-Amsterdam 1885 3) J. H. Kloos. Untersuchungen über Gesteine und Mineralien aus West-Indien. (Sammlg. des Geolog. Reichs-Museums. Ser. II. Bd. I. pag. 1—110). — Leiden 1886. 4) J Lorié. Fossile Mollusken von Curasao, Aruba und der Küste von^Venezuela (l.c. pag. 111-149). 5) J. H. Hering. Beschrijving van het eiland Curasao en de daaronder behoorende eilanden, Bon Aire, Oroba en Klein-Curasao. — Amsterdam 1779....”
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“...angeblich silurischen Schichton von St. Thomas, die man früher für Jura gehalten, stammen', wahrend altere als cretaceïsche Sedimente auf den Antillen überhaupt nicht bekannt sind (vgl. unten). Auch ist es in der Beschreibung des erstgenannten Fossils auffallig, dass als Unterschied von F. Gothlandica angegeben wird: „Les tubes sont parallèles au lieu d’être couohés les uns sur les autres.” (Duchassaing et Miohelotti, Mém. sur les coralliaircs des Antilles; Mem. della Reale Accad. d. Sc. di Torino Ser. II. T. XIX. 1860. pag. 360. — ferner: Supplément au Mém. eto.; 1. c. T. XXIII. 1866. pag. 199). Leider sind daselbst keine Abbildungen gegeben. 1) Befindet sich noch unbestimmt im BeBitze des Herrn Magister Pratz, welcher die Bearbeitung aller von mir mitgebracbter Korallen übernommen hat....”
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“...Quarzgesteine begleiten,” enthalten neben Resten von Zweischalern und Echinodermen auch Ru- disten.4) Wall, welcher dieselben Schichten zum Gegenstande seines Studiums machte, sie aber irrthümlich zum Neocom rechnete, erwahnt, dass die betreffenden Kalke (in Uebereinstimmung mit den Rudistenkalken von Curagao) stellenweise 1) Dumontier 1. c. pag. 298 u. 301. 2) Revue Ooloniale Internationale. Tome I. pag. 72. (briefliche Mittheilung). — 1885. 3) Tijdschr. Nederlandsch Aardrijkskundig Genootschap. Ser. II. Deel 2'. pag. 638. — 1885. 4) H. Karsten. Ueber die geognost. Verhaltnisse des westlichen Columbien. (Terhandlgn. d. Tersammlg. deutsch. Naturforscher und Aerzte. Wien 1856. pag. 83 u. 85.) - Vgl. ferner: Karsten. Géologie de’l’Ancienne Colombie Bolivarienne, Vénézuela, Xouvelle-Grenade et Ecuador. Berlin 1886. pag. 9 ff. und pag. 48. -• ferner: ZeUschr. d. deutsch. geolog. Gesellsch. II. 1850. pag. 353 ff....”
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“...Bestandtheilen der Sandsteine allothigen sind. Sie gehören dem Genus Lithotham- nium an und stimmen nicht nur in der Form der Zeilen, sondern auch in deren Dimensionen mit dem oben aus den Rudistenkalken beschriebenen L. curasavicum überein. Dass sie derselben Art angehören, lasst sich freilich trotzdem der geringen Grosse der untersuchten Bruchstücke wegen nicht behaupten. hielt die cretaceïschen Ablagerungen von Jamaica aus petrographisohen Gründen ebenfalls für palaeozoisch (Trans. Geol. Soc. 2nd . ser. vol. 2. part. 2. pag. 143). Die Aehnlichkeit cretaoeïscber Sedimente mit silurischen Gesteinen wird von Cleve hervorgehoben (1. c. pag. 39.) —etc. 1) Ygl. über diesen Gegenstand die Schlussbetrachtungen. 2) Verslg. en Mededeelgn. d. Eon. Akad. v. AVetensch. te Amsterdam Afd. Natuurk. III*Reeks. 24s Deel. 2de stuk, pag. 238. —1886. 3) Sammlgn. des Geol. Reichs Museums in Leiden. 2>e Serie. Bd. I. pag. 82....”
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“...bewohnt werden, so liegt die Annahme nahe, dass auch die Knochenreste von solchen Thieren abkünftig sind.- Zahlreich findet man zudem die Schneidezahne, in einzelnen Pallen auch die Halfte des Unter- iateg8 IHIsl der oberen Strandterrassen in bedeutender Höhe über dem Meeresspiegel gebrochen. Dies konnte ich constatiren, als ich von der Seeseite den Berg betrachtete, wenngleioh ich ihn nicht betrat. 1) Kloos. Gesteine und Mineralien aus West-Indien. Sammlg. d. Geolog. Reichs-Museums in Leiden. Ser. II, Bd. I, pag. 1. 2) Vom Rath. Sitzungsber. d. niederrh. Ges. in Bonn am 3 Aug. 1878. — Vgl. Ferner Meynl. 0. pag. 701....”
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“...bereits in einigen Metern Tiefe unzersetztes Gestein, welches durch seine geringere Per- meabilitat den wei teren Durchgang zur Tiefe verhindert und auf geneigter Begren- zungsflache den aufgesogenen Regen allseitig von den Kuppen thalwarts abfliessen lasst. Stellt das Thai eine kesselförmig geschlossene Mulde dar, wie sie so haufig im Diabasgebiete vorkommen, so sammelt sich in ihr ein Grundwassertümpel an. Dieser wird aber nicht nur von dem unter der Oberflache der Gehange absickernden Was- ser gespeist, sondern selbstredend auch von dem Regen, welcher unmittelbar auf den das Kesselthal im Grunde ausfüllenden Aufschüttungsboden fallt und ausserdem oherflachlich von den Gehangen dorthin abströmt. Die Pflanzer stauen nun das Regenwasser durch Anlage hreiter, niedriger Steinmauern, welche weit ausgedehnt und bisweilen zu mehreren hinter einander gelegen sind, auf und verhindern dadurch nicht nur das direkte, oberflachliche Ab- fliessen des Regens und die Fortführung des lockeren Erdreichs...”
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“...heutigen Zeit weit seltener als die beiden anderen Arten, und dürfte sich daraus auch ihr Fehlen unter den Petrefakten erklaren. 2) Diese Art ist auch in den alteren quartaren Kalken überall haufig, fehlt aber in der letzten Spalte der Tabelle, weil sie in meiner Sammlung aus diesen Ablagerungen nicht vertreten ist. 3) Dies Fossil ist nacb der Bestimmung von Dr. J. Lorié hier angeführt, wahrend seine übrigen Bestimmungen von quartaren Petrefakten der Bilande (Sammlgn. des Geolog. R. Mus. in Leiden, Ser. II, Bd. 1) durch diejenigen von Schepman ersetzt wurden....”
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“...137 Xjiste von Q-esteinen, welche von Herrn Prof. Dr. J. H. Kloos in Braunschweig untersucht und in den „Sammlungen des Geolocj. Reichs-Museums in Leiden, Ser. II, Band 1” besóhrieben tcorden sind. Ich habe im Folgenden alle von Eloos untersuchten Gesteine meiner Sammlung zusammen- gestellt, unter genauer Angabe des Fundorts. Die beigefügten Nummern beziehen sioh auf die in Leiden bewahrten Objekte, wahrend die Seitenzabl auf die betreffende Beschreibung 1. c. hinweist. I. CURAQAO. Diabase. Dichter Diabas. Am Wege zwisohen Savonet und Westpunt anstehend, Liegendes der Kieselschieferformation (64». pag. 72). —Am westlichen Fusse des St. Antoniebergs anstehend, am Wege, nordwestlich von Barber, südöstlich von St. Hieronimo (58). — Die Wande eines tiefen Brunnenlochs beim Wobnhause von St. Jan bildend (86. pag. 74). —In einem anderen Brunnen, etwa 'A Wegstunde landeinwarts, nach EO zu, anstehend (55. pag. 74). — Bei Fontein, am Innen- rande des Kalkgürtels der Hordküste anstehend (150). —Bei...”
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“...200 worfen. Aus der Oranjestraat yon Paramaribo — die Stadt liegt zum Theil auf den in Rede stehenden Bildungen !), welche sich hier etwa 3 m über Niedrigwas- ser erheben — erhielt ich eine lockere Breccie mit reichlichem, erdigem Kalk- cemente, welche Gesteinen aus jungen Korallenbauten sehr ahnlich sieht. Auch zerreibliche, aus kleinen Schalenfragmenten gebildete und zu feinem Muschelsand zerfallende Gesteine kommen in den Uferwallen yor; in anderen Fallen stellen dieselben wieder lockere Schichten dar, welche in ungemein grosser Zahl unver- sehrte Gehause yon Conchylien enthalten, ganz übereinstimmend mit den oben beschriebenen Muschelbanken der Eilande, so unter anderem am Judenkirchhofe bei Paramaribo. Nach Voltz betragt die Machtigkeit der Muschelbanke selten mehr als 12 Fuss*) und sind sie „theils von Sand oder Thon bedeckt, theils bilden sie die Stellvertreter für diese”, wie denn auch an der heutigen Küste von Surinam Muschelbanke und Muschelsande mit Sand und Thonschichten abwechseln...”