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bereits dem Ankömmlinge von der Rhede aus durch ihre oharakteristische, an das
Siebengebirge erinnernde Form auffallen und unter denen der 254 m hobe
Brandaris sich am höchsten erbebt.
Ich bestieg den Gipfel von Nff aus, wo die Basis des Berges wenig geneigt
und mit prismatischen, lose daliegenden Saulenbruchstücken des Eruptivgesteins
bedeckt ist, welche 4 m Lange und Mannsdicke erreicben. Der Boden steigt erst lang-
sam, dann rascher an, und ein kleiner Thaleinscbnitt führt an dem jetzt steilen
Gehange bis zu dem westlichen Absatze des Berges, welcher von Slachtbai geseben
sich wie ein alterer Ringwall gegenüber der böber ansteigenden Spitze ausnimmt.x)
Beim Ersteigen des Brandaris schwindet aber jeder Eindruck einer wiederholten
Kraterbildung. Der erwahnte Absatz ist völlig flach, und aucb die Spitze entbehrt
einer Einsenkung; sie wird aus annahernd vertikal stehenden, unregelmassig po-
lygonalen Saulen gebildet, welche haufige Gliederung und bie und da auch kuge-
lige Absonderung...”
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