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“...steinen
ausgezeichnet. Bemerkenswerth ist noch, dass die augitdiorit- und gabbroartigen
Schlieren Arubas an den Randern des Dioritmassivs der Insel gelegen sind, und
namentlich ist hervorzuheben, dass unter ihnen der Hypersthengabbro bei Buschiri-
bana in unmittelbarer Nahe der Diabasformation anstebt, welche letztere als das Durch-
brochene aufgefasst wurde. Das steht abermals in Uebereinstimmung mit der früher
entwickelten Ansicht, wonach wir in der an Schlieren reichen Q-egend zwischen Ka-
pua und Toledo die Nahe einer Eruptionsstelle der Granitmasse zu vermuthen hatten.
Indessen kann die Zusammenfassung der Granite und Diorite nur unter der
Voraussetzung geschehen, dass die Diabase Surinams, und vielleicht auch diejenigen
der Eilande, theils vor theils nach den erstgenannten Gesteinen erumpirten; denn
auf Aruba überlagern die Quarzdiorite den Diabas, wahrend in Surinam Gange
des Letzteren den Granit durchsetzen. Andere Gründe leiteten zwar bereits zur
Annahme verschiedener Diabaseruptionen...”
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