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“...96 Gypskrystalle, von denen bekanntist, dass sie auf Curagao nioht selten an der Oberflache der quartaren Kalke angetroffen werden, sind am Tafel berge ebenfalls in ein Phosphal umgewandelt worden, welches von Kloos mit dem Namen Marti- nit *) belegt wurde. Dies Mineral, welches in nur mikroskopisch erkennbaren Rhomboëdern als Pseudommorphose nach Gyps auftritt, hat die Constitution Ca 10 H4 (P 04)8 + H2 O, die als 4 H P O* 1 2 ! + Hs° aufgefasst werden 4 ' kann. Es ist unter der Guanodecke entstanden; nicht aber durch vollstandigen Aus- tausch von Schwefelsaure gegen Phosphorsaure, wie Kloos hervorhebt, „sondern das Calciumsulphat ist erst vollstandig ausgelaugt und darauf z. Th. durch Phosphat ersetzt worden.” Deswegen sind die Pseudomorphosen im Innern hohl, wahrend ihre aussere Eorm derjenigen von Gypslinsen durchaus entspricht. Umhüllungspseudo- morphosen von Phosphorit nach Gyps kommen auf Klein-Curagao vor. *) Die Höhlenphosphate stellen eine zweite Gruppe von Phosphoriten und p...”