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reich an in Kalkspath umgewandelte Fossilien seien, die sich nicht aus dem
Gesteine herausschlagen lassen, und legte ferner dar, dass die Schichten des gan-
zen Kreidesystems gewaltige Störungen, Faltungen und Yerwerfungen erfahren
haben. Er schatzte die Machtigkeit desselben auf 7000—8000 Fuss.1)
Es ist somit die Uebereinstimmung zwischen den Kreideablagerungen des
Festlandes und den oben beschriebenen Sedimenten eine sehr grosse, und dazu
kommt noch das Fehlen aller vorcretaceïscher, versteinerungsführender Schichten in
der betreffenden Cordillere. Denn auf dem südamerikanischen Continente, dessen
geognostische Gliederung bei fortschreitenden Kenntnissen sich bedeutend mannig-
faltiger erwiesen hat, als man früher anzunehmen geneigt war, sind doch bereits
die nachst alteren, weit verbreiteten Juraablagerungen, wie Gottsche darlegte,2)
auf die von N nach S streichende Cordillere der Westküste beschrankt; ihre
östliche Grenze fallt mit der Wasserscbeide der Cordillere zusammen und nördlich...”
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