Your search within this document for 'frei' resulted in five matching pages.
1

“...sanft ansteigenden Gehangen eingeschlossen; nur an einigen Orten, wie in der Rooi Fluit und vor allem auch in der Rooi Cachuntie, begegnet man steileren Wanden und niedrigen Klippen; aber trotz- dem beweisen die gewaltigen Mengen von grobem Gesteinsschutt und ansehnlichen Blöcken im oberen Abschnitte der Thaler,. sowie die machtigen Anhaufungen von Sand an ihren Ausmündungen, dass zu Zeiten ansehnliche Wassermengen durch sie zum- Meere abfliessen müssen. Auf meiner Reise durch die Insel traf ich frei- lich nur eine kleine Wasserlache von etwa 1 m Durchmesser in der Rooi Cachuntie an; sonst war Alles trocken, und bei weitem die langste Zeit des Jahres hindurch, oft mehrere Jahre nach einander, bleibt dieser Zustand der gleiche. 1) Nur die bedeutendsten Thaler habe ich in die Karte ointragen können; für die Einzeichnung anderer, so auch derjenigen, von Daimarie und Antikurie, fehlten mir die nöthigen Anhaltspunkte. 6...”
2

“...aufbaut. Hie und da ist auf diesen Höhen nackter Fels entblösst mit stark gebleichtem und zersetztem Feldspath, wahrend Granitgrus die Rinnsale füllt und auch den Boden bildet, auf welchem am Fusse das Dorf gebaut ist; von Lateritbildung dagegen sah ich an diesem Or te keine Spur. Koch wiederholt tritt bis Carolinenburg, dort wo der Surinam die starke Krümmung macht, indem sein Lauf von SO—NW in SW—NO sich andert, Granit am Ufer und in unbedeutenden Klippen des Flusses zu Tage; dann ist das Wasser frei bis zur kleinen Insel Taf ra.}') Letztere wird von feinkörnigem Granatbiotit- schiefer aufgebaut, welcher unter 27—30' nach NW einfallt und N 37°0, quer zur Stromesrichtung, streicht, eine den Surinam fast ganz verschliessende Bar- rière bildend, die nur an dem rechten Ufer eine schmale Durchfahrt lasst und sich in der Mitte zu der wenige □ m grossen, etwa 2 m über die Hochwasserlinie hervorragenden Insel erhebt. Das Gestein ist deutlich- und sehr dünnschiefrig, im frischen Zustande grau, aber...”
3

“...zwei Gipfel, von denen der am meisten östlich gelegene durch eine vulkanahnliche Form ausgezeichnet ist und auch vom blauen Berge aus wieder wahrgenommen wird. Seine Höhe schatze ich auf etwa 120 m. Südöst- lich bemerkt man von genanntem Punkte aus einen langgestreckten, niedrigen, viel- leicht 50 m hohen Bergrücken mit flachem Gipfel, wahrend hügeliges Terrain den Yordergrund einnimmt.1 2) Gegenüber Bergendaal liegt der Pilatus,3) welcher gleich dem blauen Berge 1) Der blaue Berg wird künstlich frei von Pflanzenwuchs gehalten (vgl. Theil I, pag. 36), und die Laterite sind nicht etwa die Ursache des Yegetationsmangels. 2) Die erwahnten beiden Ge- sichtslinien sind in die Earte eingetragen. 3) Vgl. unten die Abbildung. pag. 171....”
4

“...Stromabschnitte, von Worsteling Jakobs an abwarts, eigen sind. Ob ihnen noch ein Kern anstehenden Gesteins zu Grunde liegt, oder ob es lediglich Schlammassen sind, welche ihre Bildung veranlasst haben, ist nicht bekannt. Das Letztere ist für die unterhalb der Judensavanne gelegenen Eilande wohl am wahrscheinlichsten. Der Abschnitt von der Mündung des Hauptstromes bis zu derjenigeu des Siparipabokreeks ist frei von Insein, yielleicht eine Folge der auswaschenden Tha- tigkeit der Ebbe; aber doch vermag die Zugkraft der Letzteren die Flussmündung des Surinam, wie der Augenschein lehrt, nicht frei zu halten, trotz ihrer Yerstar- kung durch den an der Küsle vorbeifliessenden Aequatorialstrom. Die Erscheinung erklart sich leicht durch den Umstand, dass ausgedehnte Schlammbanke sich weit von der Küste aus ins Meer hinein erstrecken und die ins Aestuar eindringende Fluth- welle demzufolge ein sehr siltiges Wasser mitführt. Da ferner die Bodenneigung im untersten Theile des Flussbettes ganz oder nahezu...”
5

“...188 Jetzt folgt im Bette eine Strecke von etwa 6 Stunden, welche frei von Felsen ist; in ihrer Mitte mündet von rechts ein bedeutender Kreek, dessen Mündung reich an Mokko-Mokko war [Ten Kate vermuthet, dass er Mokkomokkokreek genannt wird]. Darauf steht wieder Granit an „von kugeligem und schaligem Ansehn. Diese Felsen hielten nun an, soweit ich den Fluss hinauffuhr. Sie bilden alsbald Strom- schnellen, die eigentlich kleine Wasserfalle von V2—2' Höhe darstellen und bei denen das Wasser von 8 oder 4 Granitterrassen herabfallt.” Unter den Graniten kommen wojlsackahnliche Blöcke in grosser Zahl vor; ein ungeheures Felsen- meer, Stromscbnellen und Wasserfalle verhinderten endlich das weitere Yorgehen, da eine genügende Mannschaft für den Transport des Fahrzeugs fehlte und letzteres selbst bereits beschadigt war. [Diese Gegend ist seit Yoltz noch von Keinem wieder betreten]. Allgemeines Uber Surinam, Uebersicht der Beobachtungen am Flusse Surinam. Die altesten Schichten, welche im Bette des...”