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“...sich dann noch eine Reihe von
Muscheln, Wurmröhren u. s. w. gesellt. TJnter Ersteren ist wiederura Strombus
gigas neben Pyrula melongena, Chama macro-
phylla, Lithodomus und anderen vertreten. Die
3 meisten Possilien sind nur als Steinkeme über-
Fig. 5. Profil östlich vom Hafen. Gegenüber dem hier beschriebenen Profile be-
n ~L‘2-p“nslome^ate-— s- ^°‘ findet sich östlich vom Hafen ein zweites, welches
rallenkalk mit üiaoasgerollen. — 4. Ko-
rallenkalk, rein. sich nach Obigem von selbst erklart. Diagonal
geschichteter Grand, welcher einzelne grössere Diabasgeschiebe enthalt und kaum
Spuren von Kalk, wird von eisenschüssigen, durch Kalk cementirten Conglomeraten
der *Art überlagert, dass sich beide Gesteinsarten rasch gegen einander auskeilen.
Darüber liegt eine Kalkbank, die in ihrem tieferen, der Seeseite zugekehrten Niveau
zahlreiche, im Mittel faustgrosse Gerölle von Diabas einschliesst und so allmahlig
von Kalk in Diabasconglomerat übergeht. Ihr Hangendes wird von Korallenkalken
gebildet...”
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“...nach S O. Es lassen sich somit drei Gruppen von Gangen erkennen, welche im
Grossen und Ganzen von einerlei Streichen sind. Unter diesen besitzen die Morgen-
gange bei weitem die grösste Bedeutung; darauf folgen unter den diagonal
streichenden die SW- und endlich in geringerer Zahl die NW-Gange.
So weit mir bekannt ist, sind die Gange steil bis saiger; über ihre Tiefener-
streckung fehlen alle Angaben. Gabelung ist ziemlich haufig. Die Salbander stel-
len in weitaus den meisten Fallen scharf ausgesprochene Begrenzungsflachen dar
und nicht selten legt sich zwischen sie und das Nebengestein ein dunner, lettigerj]
Besteg, welcher bis 5 cm Machtigkeit erreichen kann.
Der deutlich krystallinische Quarz, welcher die Gangspalten ausgefüllt hat,
ist in der Regel von massiger Struktur, nur hie und da deutet eine lagenförmige
Anordnung noch auf Succession in dem Ausfüllungsprocesse hin; bisweilen ist er
auch löchrig und zellig, und die Hohlraume sind dann mit kleinen Krystallen aus-
gekleidet. Unter...”
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