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“...Savonet im Verbande mit den Rudistenkalken
angetroffen werden, erreichen im Süden und namentlich im Südwesten von diesem
Orte eine bedeutendere Entwicklung, denn hier bauen sie unter anderen auch
den 376 m hohen St. Christoffel auf.
Das Gestein ist deutlich ünd in der Regel
dünn geschichtet; nur auf dem Gipfel des ge-
nannten Berges sah ich Banke von mehreren
Metern Machtigkeit, 3) und an seinem Fusse be-
obachtete ich an Einem Orte das Auftreten
concretionarer Massen von Kieselschiefer, wel-
che als Knollen und Linsen in dem gleichen
Gesteine sich einstellen, ohne dessen Parallel-
struktur merklich zu storen. . Rechtwinklig zur
Schichtungsflache verlaufende Kluftflachen zerle-
gen das Gestein je nach der Machtigkeit der
Schicht und der Haufigkeit der Klüfte bald in quaderförmige und an Mauer-
1) Dies ist auch bereits von Unger an den Lithothamnien des Leithakalkes wahrgenommen
worden. (Beitrage zur naheren Kenntniss des Leithakalkes — Denkschr. d. Kais. Akad. Wien;
Math. Naturw. Cl. Bd...”
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