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“...eingenommenen Stellung entspricht. An der Basis schliessen diese Kalke noch zahlreiche Gerölle ein und vermitteln so unmerklich den Uebergang zu den das Liegende darstellenden Trfim- mergesteinen (1). Ebenso ist die Grenze nach dem Hangenden (3) hin sehr undeut- lich, denn Letzterés wird ebenfalls von Korallenkalken gcbildet, die sich nur durch fast ganzlich zurücktretende Gerölle und eine Neigung von 18 19° nach der Küste zu als zusammengehörig und von den soeben erwahnten Kalken verschieden cha- rakterisiren. Die Discordanz von 1 und 3 wird also durch die mit 2 bezeichneten, an Geröllen reichen Korallenkalke vermittelt, und das Ganze stellt eine ununter- brochene Ablagerung dar, welche seit ihrer Bildung keinerlei Störung erlittenhat. Die scheinbare Aufrichtung der Kalke steht, wie unten naher erörtert werden soil, mit der Yerschiebung der Strandlinie in Zusammenhang; hier moge nur noch her- vorgehoben werden, dass in diesem instruktiven Profile sammtliche Korallenstöcke ihre naturgemasse...”
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“...von Kieselschiefer bedeckt; auch sie ist, gleich den oben beschriebenen Ebenen, alter Meeresboden, über den der S. Grandi isolirt mit terrassirtem Bau sich erhebt. An seinem Fusse lass ich als Gerölle einen Glimmerporphyrit auf, der durch grossen Reichthum an mehrere cm im Durchmesser erreichenden Calcitmandeln ausgezeichnet ist, und die ausgewaschenen Höhlungen der alten Strandlinien da- selbst sind reich an Diabasgeröllen. Nach Südosten zu setzt sich die Brandungsterrasse mit gleichbleibendem Cha- rakter eine betrachtliche Strecke weit langs des Strandes fort, landeinwarts be- grenzt von dem steil ansteigenden, vom Karakao zum Makaku sich ausdehnenden Höhenrücken, der an seinem Fusse deutlich die frühere Einwirkung des Meeres in dem stark zersetzten Gesteine erkennen lasst. Soweit dasselbe eine Prüfung zuliess* 1 2) vermochte ich auch hier keinerlei Unterschiede von den in Westbonaire herrschen- den Glimmerporphyriten zu entdecken. Ich folgte der Ebene bis zur Rooi Grandi und gelangte durch...”