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“...aufdeckten. Hippuriten sind in einem Kalksteine von Cuba und Jamaica gefunden worden, auf letztgenanntem Eilande auch Radioliten. Die Uebereinstimmung, welche die betreffenden Sedimente unseres Eilands sowobl in petrographischer Hinsicht als auch betreffs der Lagerungsverhaltnisse mit den cretaceïschen Ablagerungen des Festlandes und der übrigen westindischen Insein zeigen, ferner der geschilderte Yerband zwischen den Rudistenkalken von Curasao und den Kieselschiefern daselbst, endlich die grosse Analogie, welche über- haupt im geologischen Baue von Curasao, Aruba und Bonaire mit der Cordillere von Venezuela und derjenigen der grossen Antillen besteht* 1)— dies Alles recht- fertigt die Annahme, dass die Rudistenkalke von Curasao ders lben Schichtgnreihe angehören, wie die Kieselschiefer, Sandsteine, Mergel und Conglomerate, und dass alle diese Ablagerungen als Kreideformation zu bezeichnen sind. Solche Erwagungen veranlassten mich spater2), die Sedimente von Curacao, meiner ursprünglichen...”
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“...hkeit der letzterwahnten, unteren Schicht, in der auch die so sehr fragliche Barrettia vorkommt, gleichzu- stellen sein; jedenfalls dürfen sie aber als das relativ jüngere Glied der cretace'ischen Schichtenreihe der Insel bezeichnet werden. Sawkins halt die Kreideformation von Jamaica für aequivalent mit den Gosau- schichten, begeht aber aus Unbekanntheit mit der betreffenden Literatur gleich Wall4) den Fehler, die cretaceischen Ablagerungen der Küstencordillere von Vene- zuela für Neoeom zu halten. Die Schichten von Jamaica (und, so weit unsere Kenntnisse reichen, der Antillen überhaupt) sinddagegen der oberen Kreide von Venezuela gleichaltrig, und dasselbe 1) James G. Sawkins. Reports on the Geology of Jamaica; or, Part. II of the West Indian Sur- vey. London. 1869. 2) 1. o. pag. 705. 3) Sawkins 1. c. pag. 26. 4) Vgl. oben....”
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“...etwa '/4. Wegstunde westlich von Savonet, ander Strasse nach Westpunt und ausserdem südöstlich vom Christoffel, zwischen diesem Berge und Westpunt, woselbst sie reich an erdigem Malachit sind. Das genannte Mineral kommt hier auf den Kluftflachen des Eruptivgesteins vor und bekléidet dieselben so vollstandig, dass man kaum einen Stein zerschlagen kann, ohne eine mit Malachit bedeckte Bruchflache zu erhalten, wenn man nicht 1) Vgl. hierüber auch R. Etheridge in: Appendix V to the Geolog. Surv. of Jamaica etc. (Saw- kins 1. o. pag. 308)....”
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“...Westküste von Maryland , erwahnt Harlan die Rippe eines fossilen Manatus, bildet sie aber nicht ab. 4 5) Leidy beschrieb ferner ein Fossil als M. antiquus auf Grund von Rippenfragmenten und eines Molaren, von denen die Ersteren aus miocaenen Schichten von New Jersey in Yirginien und aus den postpliocaenen Schichten des Ashley-Flusses in Süd-Carolina abkünftig waren, gab aber von den Rippen auch keine Abbildung.6) Yon der fossilen Sirenengattung Prorastomus endlich, welche Owen aus Schichten von Jamaica beschrieb,6) sind die Rippen völlig unbekannt; ebenso von dem Manatus inornatus Leidy aus den postpliocaenen Phosphaten des 1) G. R. Lepsius. Halitherium Schinzi, die fossile Sirene des Mainzer Beekens pag. 140. (Ab- handlg. des mittelrheinischen geologisohen Vereins, I Band. 1882.) 2) 1. c. pag. 136 ff., tab. VII, fig. 78. .3) Ach. dé Zigno. Sopra un nuoyo Sirenio fossile scoperto nelle colline di Brè, in Piemonte pag. 947, tab. 6 (Atti della R. Accademia Dei Linoei 1877, 78, Ser.III, Mem. d...”