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“...unten) und die ganze Diabas-
formation in Folge dessen eine tief hinabreichende Auflockerung und Zersetzung
erfahren hat.
Die Gesteine besitzen meist dichte Struktur, selten sind sie kleinkörnig; es
muss aber leider unentschieden bleiben, ob wir es in letzterem Falie nur mit einer
verschiedenen Facies oder mit verschiedenen Eruptionen zu thun haben, da grössere
Aufschlüsse in dem ganzen Diabasgebiete fehlen. Diese Unsicherheit herrscht auch
betreffs des kleinkörnigen Diabases, den Kloos von Australia, am inneren Abhange
des Priesterbergs, beschrieb und den ich daselbst aus einem Brunnenloche erhielt,
in welchem er in 10 m Tiefe ansteht, bedeckt von aufgelockerten Massen derselben
Felsart.
Nur in der Nahe von Klein Mai Pays traf ich einen körnigen Diabas an,
welcher den dichten Diabas gangförmig durchsetzen könnte. Ersterer bildet hier
unter andern einen Hügel, auf dessen Oberflache rundliche, nicht kugelschalige,
schwer zersprengbare Blöcke zerstreut liegen, wahrend an seinem Fusse körniger...”
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“...Stadt,
am Wege nach Hato, anstehend. Liegendes der quartaren Sande und Conglomerate (18,19,24. pag.
70). Hiezu gehören auch lose Bruchstücke von der Oberflache aus den Pflanzungen daselbst (22. pag.
J0). — In der Rooi Eibrahacha, am Fusse von Oost-Seinpost anstehend (165. pag. 72).
Eleinkörnige und dichte Diabase. Gerölle aus einem Wasserrisse in unmittelbarer Nahe des
erwahnten, landeinwarts gelegenen Brunnens von St. Jan. (54a, 54b. pag. 74).
Eleinkörniger Diabas. Aus einem Brunnenloche bei Australia, am inneren FusSe des Priester-
bergs, in 10 Meter Tiefe entnommen (23. pag. 73).
Eörniger Diabas. Südöstlich von Elein Mal Pays, am Wege zur Stadt anstehend (43. pag. 75).
— Niedrige Euppe, nur wenig weiter westlich als das letztgenannte Gestein, südlich vom Wege.
An dem Fusse der Euppe steht Sandstein an (44». pag. 75).
Quarzdiabas, körnig. Am Wege von Savonet nach Westpunt anstehend; nahe bei dem Hause
des Gutes. Lagert mit Rudistenkalken (66. pag. 75). — Südöstlich vom Christoffel unweit...”
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