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“...Gestrauche und Kochgerathschaften. Wir hatten uns in allen Dingen an die Ausrüstung gehalten, welche die Goldsucher durch die Erfahrung als zweckmassig befunden und die sich auch auf unserer Reise als sehr empfehlenswerth erwies. ]) Auch in der aus Beinkleid, wollenem Hemde und Strohhut, ohne jegliche andere Zuthat bestehenden Kleidung folgten wir ihrem Yorbilde. Neben Gewehren führten wir an Instrumenten zwei Aneroïde von Naudet mit, einen Photographieapparat, verschiedene Thermometer, worunter Maximal- und Minimal-Thermometer, sowie die nöthlgen Hammer, angefertigt nach den von der geologischen Reichsanstalt in Wien ermittelten Formen, die sich besonders brauchbar zeigten. Einige Kisten mit Spiritusglasern sollten zur Aufnahme der etwa zu sammelnden Thiere dienen, und endlich besassen wir '1) Ich fibergehe hier alle Einzelheiten der Ausrüstung, da sie Jeder, der davon Gebrauoh machen will, für etwaige Beisen in Surinam leicht in Paramaribo erfahren kann....”
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“...dies eine kleine, ge- genüber Babunhol, ein wenig unterhalb des Beaumontkreek gelegene Insel, welche bei Hochwasser etwa 2 Meter über das Niveau des Flusses hervorragt, aber als eine vom Wasser bedeck te Barrière fast durch die ganze Breite des Stromes 1) Es ist dies die niedrigste Temperatur, welche ich wahrend der Dauer der ganzen Reise beohachtete. In der Regel lag die Minimaltemperatur der Nacht zwischen 21° und 23° C.; in Einem Falie betrug sie sogar 24,7° C. Um 6 Uhr morgens wiess das Thermometer stets noch den niedrigsten Stand an, den es wahrend der Nacht erreicht hatte. Schomburgk fand als niedrigste Temperatur im Marz 69° F. (Reisen in Guiana und am Orinoko pag. 163). 2) Wir schossen auf unserer Rückkehr hier folgende Yögel, welche in den Palmkronen sich aufhielten: Tanagra palmar um Max., Tanagra atrosericea Lafr., Volatinia jacarina L. und Spermophila misga V....”
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“...80 ihn fur die Maximal-Thermometer), war kein Ende, und geme wollte ihn der Eine und Andere kauflich erwerben. Die Einwohner Toledos erzahlten uns, dass sich das Gebiet der Buschneger noch 14 bis 16 Tagereisen weit stromaufwarts ausdehne, worauf dann das von Indianern bevölkerte Land beginne. Zwischen beiden Rassen befinde sioh ein neutrales, von Keinem bewohntes Gebiet, dessen Breite etwa eine halbe Tagereise betrage. Indianer und Neger meiden sich, ohne sich zu bekriegen, und falls sie einander unvermuthet begegnen, gehen sie sich aus dem Wege. Dagegen dulden die Indianer das Eindringen der Neger in ihr Gebiet unter keinerlei Umstanden, und deswegen ist es auch nicht möglich langs des Surinam ihre Wohnplatze zu erreichen, wohl aber ist dies langs des Maroni ausführbar, wie bekannt und auch von den Einwohnem Toledos versichert wurde. Die Buschneger dieses Elusses stehen mit den Indianern in stetem Handelsverkehre. Nach alien Aussagen scheint es mir, als ob man die Zahl der das Binnenland...”
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“...hinreichten, die Anfalle ganz zu unterdrücken. Nie nahmen wir mehr als ]/2 Gramm und auch dies nur ein paar Tage lang, obwohl Mehrere von uns bestandig sehr matt waren und iiber Kopf- schmerz klagten. Man richte sich ein bequemes Korial ein, auf dem ein solides, kleines Dach steht, halte zuweilen einen Ruhetag und nehme bei starker Erschlaffung, Kopf- schmerz und Appetitlosigkeit sofort die genügende Dosis Chinin, gebe sich über- haupt die Mühe bei langsamer Reise den Gesundheitszustand mit dem Thermometer genau zu contröliren, so dürfte man wohl im Stande sein, jeder ernstlichen Er- krankung yorzubeugen und lange Zeit im Inneren Surinams zu verweilen. Mich würden jedenfalls die gemachten Erfahrungen nicht abhalten können, nochmals und weiter in das Innere eines Landes einzudringen, dessen Unbekannt- heit die Lust jedes Forschers erwecken muss und dessen grossartige, unvergleich- lich schone Natur mir noch stets wie ein schoner Marchentraum vor Augen steht. KtLstenfahrten. Wer mit der hollandischen...”