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“...noch von der Anhöhe entgegen, als wir uns vom Landungsplatze ans durch den Wald zu den Wohnungen begaben. Dort bezogen wir wieder unser altes Palmdach, aber nur mit vieler Mühe glnckte es, uns leidlieh umzukleiden, denn jede Bewegung war durch die uns umdrangenden Neger ungemein erschwert. Die Leute wollten uns alle wiedersehen, und da sie nicht draussen im Regen zu verweilen beliebten, so standen sie eng um uns her, stossend und drangend. Notizen einzutragen und Instrumente abzulesen wollte erst spat gelingen. Dabei weigerte man wieder, uns genügendes Brennholz zum Trocknen der Kleider zu geben (es sei nicht mehr vorhanden), und das wenige, welches wir erhielten, war nur gerade genügend, uns einen beizenden Rauch in die Augen zu treiben, wurde überdies noch von den Negern selbst hin und wieder benutzt. So blieben denn unsere Kleidungstücke fast so nass wie sie waren. Allerlei Gerathe benahm ausserdem noch den wenigen Raum, so dass wir in den nassen Hange- matten so bald wie möglich das unter...”
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“...öfter beschrieben worden sind, einen Besuch und trafen nachmittags wieder in Carolina ein, wo wir in Gesellschaft von Negern, Goldsuchem, indianischen Dirnen und Leprosen ein wenig beneidenswerthes Unterkommen fanden. Am 18ten April fuhren wir nach Chatillon und kehrten von dort am 19*en April nach Paramaribo zuriick. Unsere ganze Gesellschaft hatte noch lange an den Folgen der Reise zu leiden, da Alle in mehr oder minder hohem Grade vomtro- pischen Fieber heimgesucht wurden, welches sich erst spat wieder verlor; aber trotzdem bin ich doch iiberzeugt, dass sich Reisen im inneren Surinam ohne ernst- liche Gefahr wohl ausführen lassen, wenn man dabei die nöthige Bequemlichkeit und Yorsicht in Acht nimmt. Mir stand nur kurze Zeit zu Gebote, und deswegen sind wir nach dem Urtheile erfahrener Colonisten viel zu rasch gereist und haben 1) 1. c. tab. 36. Die links stehende Figur von N°. 75. — Copijn erwahnt bereits den Rock. (West- Indië. Deel II. pag. 17), halt ihn aber nur fttr eine Hauskleidung...”