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“...allen Instrumenten ist aber unstreitig der sogenannte kiesteen (of- fenbar vom hollandischen keisteen abkünftig), auf dem Mais und Kaffee gerieben wird, in einer Weise, wie sie auch bei unsern Yorvatern statt hatte. Auf einem Baumstumpfe von Tischhöhe, dessen oberer Theil mehrfach gegabelt ist, oder auch einfach an der Erde liegt namlich ein annahernd flacher Block, welcher als Un- terlage dient, darauf der Reibstein, mit dessen Hilfe die Frau des Hauses ihren „grossen” {Zed) und „kleinen Mais” (Sorghum) zerkleinert (Tab. XIV. Fig. 23.). Der aus dem Mehle gefertigte Teig wird alsdann auf einer Eisenplatte geröstet und liefert das Geback, welches den Namen arepa (von „kleinem Mais” gebacken) oder katjapa (von „grossem Mais” gebacken) tragt, und deren Erstgenanntes das Hauptnahrungsmittel des Yolkes bildet. Auf dem mit sogenannten Traubenbaumen (Coccoloba uviferd) besetzten Hofe befindet sich ein Bassin, in dem das sparlich aus dem Felsen fliessende Wasser, welches dem Orte seinen Namen Fontein...”