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“...verstorbenen Yoltz bekannt war, sondern
auch nach Erfahrungen, welche ich gelegentlich der früheren Reise ins Gebiet
der Para gemacht hatte.
So nahmen wir denn vorlaufig in der Dampfbarkasse „Creol” (einem in
der Colonie gebauten Fahrzeuge) Platz, das Fischerbot im Schlepptau; ein
herzlicher Handedruck unsern Freunden, welche uns das Geleit gegeben, und
die lang geplante Fahrt nahm ihren Anfang. Militairmusik, welche der Gouver-
neur in freundlicher Aufmerksamkeit beordert hatte, sandte uns vom Ofer aus
noch einen letzten Gruss nach; ein Tücherwehen und Hüteschwenken mancher
Freunde und Bekannter rief uns herzliches Fahrwohl zu.
Sollten wir die Stadt so freudig und gesund wieder betreten, wie wir sie
jetzt verliessen? Die Frage zog wohl wie eine leichte Wolke verdüsternd
durch die von froher Erwartung erregte Seele eines Jeden von uns, denn
die Binnenlande Guianas sind nicht nur in Europa als ungesund und geföhr-
lich verschrieen, sondern auch in Paramaribo selbst gefürchtet und gemieden...”
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