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“...macht einen überaus komischen Eindruck, wenn man hort, wie ein pechschwarzer Geselle einen Anderen im Zanke mit der Be- zeichnung der Rasse, welcher er selber angehört, zu beschimpfen sucht. An allen Farbigen fallt dem Europaer der schlanke Bau und die elastische Bewegung beim Gange auf, da er sie selbst nur gar zu oft eingebüsst hat, und gerade diese Art der freien Bewegung lasst die Lacherlichkeit der Kleidung um so mehr hervortreten. Die niederen Frauen wissen mit der grössten Geschicklich- keit Alles und Jedes auf dem Kopfe zu tragen und selhst ein Ei nehmen sie nicht in die Hand; behalten sie auf diese Weise doch auch die Freiheit, um im Gehen von einer Frucht zu essen, wie sie er so geme thun. Die Stellung der farbigen Bevölkerung gegenüber der weissen ist ausserlich genau so gut, wie diejenige des europaischen Arbeiters zu seinem Herren; man kennt in Surinam nicht die grosse gesellschaftliche Kluft, welche in anderen Colo- nien, vor allem auch inBritisch Guiana, zwischen beiden Klassen...”
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“...ihre machtigen, durch recht- winklige Spaltungsflachen zerklüfteten Banke in die See ab, und die dunkle, fast schwarze Farbung des Gesteins lasst seine bizarren Erosionsformen scharf gegen das Meer und den Himmel sich abzeichnen. Haufwerke abgestürzter Blöcke liegen am Fusse, überstürzt von der Brandung, deren gleichmassige Taktschlage durch die Einsamkeit tonen wie der Pendelschlag der Uhr durch die stille Nacht. Be- harrlichkeit tont uns aus diesen Pendelschlagen der Natur entgegen, Beharrlich- keit, welche die kleinsten Mittel zu Erzielung grossartigster Wirkungen benutzt....”