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“...wurde, sowie der Unterstützung und Förderung meiner Untersuchungen durch die genannten Herren und durch Herrn Geometer W. L. Loth daselbst. Letzterer begleiiete uns mit Herrn Benjamins auch auf der Reise ins Binnenland, welche ohne Mithïlfe der beiden Genannten überhaupt unmöglich gewesen ware. In gleicher Weise verpjlichtete mich auf Curagao der Gouverneur, Excellenz N. van den Brandhof; nachstdem Herr J. B. van der Linde Schotborgh von Savonet und dessen Bruder von St. Jan, Herr G. W. F. Hellmund nebst Sohn, Herr W. P. Maal und Bruder, Herr M. B. Gorsira, die Herren G. Sprock, Bartels und Gravenhorst. Auf Aruba f&rderten Herr B. Gaerste und der Director der Phosphatgesellschaft, Herr P. L. Evertsz, sowie vor allem auch Herr Pastor A. J. van Koolwijk meine Untersuchungen; auf Bonaire Herr J. H. Waters Gravenhorst, die Herren Dr. Jesurun und Hellmund. Besonderen Dank schulde ich auch den Herren Gapitdnen zur See P. ten Bosch und A. Baron Gollot dCEscury, Com- mandanten der Niederlandischen...”
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“...31 wiederholt würde, liess sich nicht erschüttern, und so fest ist auch die übrige, gefarbte Bevölkerung von der Wirksamkeit des Gegengiftes überzeugt, dass der Bruder des Gebissenen sich zu demselben Experimente anbot, wahrend Jener noch sebr krank war und von uns als rettungslos verloren angesehen wurde. Auf Phaedra und auch auf dem benacbbarten Carolina benutzt man als Heil- mittel die Blatter und Würzeln von drei Krautern, matrozendruif (Solatium mam- mosum), Louise Beberie (Eclipta alba) und sabanaboontje genannt '). Ausserdem fügt man aber noch Köpfe giftiger Scblangen binzu, die in Rauch getrocknet und dann in einem eisernen Topfe verkohlt werden. Ware das Letztere nicht der Pall, so könnte man in ihnen den wesentlichen Bestandtheil des Gegengiftes ver- muthen. Die Pflanzen werden indessen nur getrocknet, zerkleinert und so den Resten der Schlangen zugefügt, so dass man eine an Roggenbrod ausserlich erinnernde Masse erhalt, welche die Leute stets hei sich führen und gegen hohe Preise...”
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“...ander gelegenen Dörfern wohnen, die sie oft in vielen Monaten nicht sehen. Der Oheim iibt die Zucht und Erziehung, soweit da von die Rede sein kann, aus, denn er gilt dem Kinde nach der Mutter zunacbst verwandt, nicht aber der Yater. Eine Folge dieses Yerhaltnisses ist es auch, dass die Wiirde eines Negerhauptlings nicht auf seinen eigenen Sohn, sondern auf denjenigen seiner Schwester übergeht. Es wurde als eine grosse Ausnahme betrachtet, dass der Capitan Baku, der Hauptling der Aukaner, seinem Bruder in der Herrschaft gefolgt war, inzwischen ist dies bei dem Wesen des Matriarchats doch sehr wobl verstandlich, denn auch in diesern Falie blieb die Wiirde bei Grliedern derselben Familie, im Sinne derjenigen Auffassung der Ebe, welche dem Matriarchate zu Grunde liegt. Auch erklart sicb nacb ibr leicht die Thatsache, dass haufig eine Frau den Mann verstösst, „da sie denn auch Haus und Kinder fiir sich behalt und der Mann ein anderes Unterkom- men sucben muss”,1) und ebenso der Umstand, dass dieWeiber...”
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“...Er erwahnt das Rohr vom oberen Essequibo, kurz unterhalb des Punktes, an dem der Rupununi in den Strom fallt, „an den Stromschnellen von Rappa, die lhren Namen von der Mengé Bambusrohr (Nastus latifolia) erhalten haben. s) Ein wenig oberhalb miindet der Otobukakreek in den Strom, ein kleiner, in der Karte Rosevelts fehlender Bach, an dem das Dorf Otobuka gelegen ist. Wir brachten diesem Orte einen kurzen Besuch, da sich daselbst verschiedene weisse Neger be- fanden, und sahen zwei Geschwister, Bruder und Schwester. Ihre Hautfarbe war röthlich weiss, etwa so wie diejenige eines Weissen, wenn sie einen Heilungs- 1) Fortsetzung der Brüder-Historie. 2te«- Theil. pag. 84. 2) Reisen in Guiana und am Orinoko. pag. 64....”