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“...welche jedem Gebildeten bei Bereisung der betr effenden Gegendm auf- stossen mussen, ihre Beantwortung fanden. Hiebei ist indessen stets genau die Quelle angegeben, aus der ich geschöpft habe, und die betreffenden Oitate im Verbande mit dem angéhangten Literaturverzeichnisse befdhigen Jeden, sich weiter über den Gegenstand zu orientiren. Diese Quellenangaben dürften auch dem Geographen und Ethnographen erwiinscht sein, da die einschlagige Literatur so wenig bekannt ist, dass z. B. noch neuerdings Bona- parte in seinem Werke „Les habitants de Surinamé’ nur einen geringen Bruchtheil der- selben citirte. Es ware nun ein Leichtes gewesen, auf Grund der gemadhten Literaturstudien eine umfang- reiche Compilation zu liefem, aber ich wollte nicht in den Fehler verf allen, den so Manche bereids begangen, dass ich die Zustdnde der verschiedensten Zeiten zu einem voluminösen aber ungetreuen Gesammtbilde vereinigte. Meine Aufgabe war: eine möglichst getreue Schil- derung der bereisten Gegenden in dem Zustande...”
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“...hollandischen Scheltworte schienen, obwohl nicht dem Wortlaute nach verstanden, doch auf guten Boden gefallen zu sein. In früheren Jahren hatten namlich die Buschneger auch einmal Herrn Cateau van Rosevelt gezwungen am Papantirifalle umzukehren, und in Folge dessen war der Granmann von der Regierung abgesetzt worden. Derselbe bezieht aber, wie oben erwahnt ist, einen kleinen Gehalt') und hat dafür die Pflicht Ordnung unter den Negern zu halten.1 2) Obwohl nun der Einfluss des Oberhaupts von Gansee, Bona genannt, eines Mannes von hohen Jahren, kaum von Bedeutung zu sein schien, 1) Die Austheilung von Geschenken (vgl. oben pag. 44.) hörte bei den Saramaccanern schon um 1800 auf. (Fortstzg. v. David Cranzens Briider-Historie. 2‘er Band. pag. 76). 2) Sogenannte Posthalter (d. i. Besidenten) stellt die Regierung nicht mehr für das Buschneger- gebiet an. Als solche fungirten früher unter anderen auch die Hermhuter in Neu-Bambey (1. c. pag. 72)....”