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“...der Process beginnt von neuem. Alle seine Einzelheiten lassen sich an vielen
Punkten bis ins Kleinste verfolgen, und das Abwechseln von Pyramiden- und
Schotterlagen ist besonders schön an einer Schlücht in unmittelbarer Nahe der Nord-
grenze der Stadt, in der Savanne, zu sehen.
Entfernt man sich von den Gehangen des Gebirges, so nimmt selbstredend
die Zahl und Grosse der den Schotter bildenden Gesteinsfragmente ab, indessen
sieht man in den Steilabstürzen des Thales des Anaüco, ausserhalb der Avenida
Esta, noch immer einzelne, kopfgrosse Bruchstücke krystallinischer Gesteine liegen,
wahrend das Material deutlich geschichtet ist, ganz entsprechend den Yerhaltnissen
an den Berglehnen.
Ein interessantes Profil hatte ich noch Gelegenheit im Thale von Caracas in der
Nahe des Calvario zu beobachten, woselbst zwecks der Anlage der Bahnlinie von Ca-
racas nach Antimano gegraben und gesprengt wurde. Hier war das anstehende, kry-
stallinische Schiefergebirge mit einer ganzen Reihe von Schuttkegeln...”
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“...wird. — pag. 155. (Nach einer Photographic).
Tafel XIX.
An der Kuste von Yenezuela. Weg im Innern einer Kreisbucht, hart
am Meeresstrande, östlich von Makuto, in der Nahe von La Guaira.—pag. 157.
(Nach einer Zeichnung vom Autor).
Tafel XX.
Die Bahn von La Guaira nach Caracas. Der Abhang ist von einer
krystallinischen Schieferformation gebildet. Im Hintergrunde das Meer. — pag. 158.
(Nach einer Photographie).
Tafel XXI.
Monte Avila oder die Silla von Cardcas. Yon einem Punkte ausser-
halb der Avenida Esta, von Südwesten aus, gezeichnet. — pag. 164.
(Nach einer Zeichnnng vom Autor).
Tafel XXII.
Erdpyramiden, aus einer Schlucht am Fusse der Sillakette, nördlich von
Caracas und den alten Kirchhöfen der Stadt. — pag. 166.
(Nach einer Zeichnung vom Autor)....”
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