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“..., dass das Volk
ihm eine besondere Verehrung zollt; bringt er doch gleichsam Erlösung von den
lang anhaltenden dürren Zeiten, in deren Gefolge so oft Noth und Hunger auftritt.
Schon auf den alten Gerathen der früheren, indianischen Bevölkerung spielt der
Frosch eine grosse Rolle als Gegenstand der Sculptur'), und das Volk singt noch
heute eine eintönige Melodie, die auf ihn Bezug hat und die ich einmal mit grosser
Liebe eine al te Frau vortragen hörte: „ Dori, dori mciko, si mi mori, hinde ta
dera mi”^-vvA-mi, a-mi, a-mi.”” Sie besteht aus zwei regelmassig abwechselnden
Tonen, g und a, und bedeutet: „Der Dori, Dori, spricht 1 2 3 * *), wenn ich sterbe,
wer wird mich dann begraben.” — „„Ich, ich, ich”” lautet die Antwort.
Bald gelangten wir bis an die Basis der Kuppe, welche den Gipfel des
Jamanota bildet; die Thiere blieben unter der Hut Eines unserer Diener zuriick
und die letzte, kurze Strecke wurde zu Fuss abgelegt. Drei Stunden waren seit
unserer Abreise von Fontein verdossen, als wir...”
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