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“...139. — Antikurie pag. 140. — Fauna pag. 141. — Abreise pag. 142. Bonaire. (18 — 23 Februar 1885). Kralendijk pag. 143. — Ausfuhr pag. 143. — Einwohner pag. 144. — Fontein pag. 144. — Rincon pag. 146. — Goto pag. 147. — Brandaris pag. 148.— Sport auf Bonaire pag. 150. — Slachtbai pag. 150. — Serro Grandi pag. 150.— Rückfahrt pag. 151. Venezuela. (27 Februar — 15 Marz 1885). Puerto Cabello pag. 152. — San Esteban pag. 154. — La Guaira pag. 155. — Makuto pag. 156. — Von La Guaira nach Caracas pag. 157. — Caracas pag. 159. — Umgegend der Stadt pag. 163. — Trockenheit pag. 165. — Savannen pag. 165. —- Erdpyramiden pag. 166. — Erdbeben pag. 168. Rückfahrt. pag. 168 Literatur über Surinam und die Eilande Curasao, Aruba und Bonaire. . pag. 171. Tafelerklarung pag. 175. Index pag. 180....”
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“...nicht viel zu bedeuten hat.” 3) Wird in der Kolonie auch Mankantrie genannt. Die Zahl der Baume dieser Art nimmt am oberen Surinam bedeutend zu, vielleicht deswegen, weil die Neger sie heilig halten und nicht fallen. Da ihr Laubwechsel an keine Zeit gebunden ist, so sieht manstets viele Baume kahl stehen, und an diesen vor allem fallen die zahlreichen Nester in die Augen. — Eriodendron anfractuosum wachst sehr rasch. So berichtet Ernst, dass ein Exemplar, welches 1868 als zolldickes B&umchen in Caracas gepflanzt wurde, im Jahre 1885 bereits 15 Meter hoch war, 3,50 Meter Stammumfang besass und eine fast kreisförmige Krone mit 18 Meter Durchmesser an der Basis. (Berichte d. deutsch. botan. Gesellsch. 1885. Bd. III. Heft 8. pag. 320). 4) Sie liefern bekanntlioh auch das berüohtigte Wurara (Urari)- Pfeilgift. Ueber seine Bereitung spricht Dumontier, welcher „Wurali” schreibt. (West-Indië. Deel H. pag. 286)....”
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“...grellsten Gegensatze zu ihrem unscheinbaren Aeusseren. Ueberhaupt sah ich kein einziges Gebaude in Puerto Cabello, welches seiner Bauart wegen verdiente erwahnt zu werden, und die Strassen zeichnen sich dutch Unsauberkeit aus, ein Umstand, der urn so peinlicher beriihrt, als der Ort seines gelben Fiebers wegen verrufen ist. Zahlreiche Königspalmen und einige kleine, öffentliche, wohl unterhaltene Garten tragen freilich dazu bei, den unfreundlichen Eindruck, den die Strassen machen, etwas zu mildern. Caracas 1884. Ferner auf: Auuario del Comercio, de la Industria, etc. de Venezuela. Bojas Hermanos. 1886. 20...”
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“...entblösst halten, macben einen wabrhaft atbletischen Eindruck. La Guaira zahlt 14000 Einwohner und ist der wichtigste Handelsplatz der Republik; seine Ausfuhr repraesentirt einen Werth von uber 20 Millionen, seine Einfuhr von mehr als 23 Millionen Bolivares. Ueberall sieht man ein reges Leben, aber die Stadt macht im Innern ebensowenig einen angenebmen Eindruck wie Puerto Cabello; auch wird sie wegen der grossen, dort berrschenden Hitze gerne gemieden , und manche Kaufleute ziehen es vor, in Caracas ibren Wobnsitz auf- zuschlagen, statt hier am Hafenplatze, in dem auch die Gefabr des gelben Piebers grosser sein soli, standig zu bleiben. Der Eindruck, den die Wohnungenmachen, ist nur um weniges besser als in Puerto Cabello, und der Yerbleib in dem ersten Hotel daselbst kaum ertraglich. Ein hiibscber Spazierweg dehnt sich langs des Strandes von La Guaira, in der Richtung nacb Makuto bin, aus, und an ihm bietet sich sonntags auch Gelegenheit, den Yolksbelustigungen zuzuschauen, unter welchen...”
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“...Livréebedienten benutzt. An den gemeinen Soldaten ist oft die Mütze fast das Einzige, was sie neben den Waffen als Söhne des Mars bezeichnet, und ein Officier in schmutziger Leinenkleidung, welcher die Sabelkoppel über die Schulter geworfen hat, um die Waffe auf dem Rücken bequemer tragen zu können, ist keine ungewöhnliche Erscheinung. Yon La Guaira nach Caracas führt eine 38 Kilometer lange Bahn, welche sich in weitem Bogen, in zahlreichen Windungen und scharfen Biegungen an den steilen Gehangen der Cordillere emporarbeitet. Der directe Abstand beider Orte betragt zwar nur etwa 6 Kilometer, und bisweilen soil sogar die Brandung des Meeres in Caracas gehort werden, aber die zu überwindende Steigung ist eine gewaltige....”
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“...vorzuherrschen, denn an alien Punkten, an denen ich aussteigen konnte, traf ich diese Pelsarten an. Nach einer Pahrt von kaum 15 Minuten liegt der alluviale, yon der Brandung des Caribischen Meeres umspülte Strand, an dem sich Cabo Blanco einem Maul- wurfshügel gleich erhebt, schon tief zu unseren Füssen, und ein Wunder von Natur- schönheit breitet sich die Landschaft vor uns aus; aber noch immer erblicken wir bei den Biegungen der Bahn die Rhede von La Guaira (Tab. XX.), bis sie etwa halbwegs Caracas mit ihren tanzenden Schiffen in blauer Feme verschwindet. Jetzt fahren wir am Rande einer tiefen Schlucht, Boqueron genannt, welche sich steil 150 Meter tief zum Bette des Rio Tacagua hinabsenkt. Ihre Wande fallen lothrecht zur schwindelnden Tiefe ab und haben ohne Zweifel der Wirkung der Erosion diese Eorm zu danken. Mag auch das unbedeutende Plüsschen, welches dort unten einem blinkenden Silberstreifen gleich sich hinschlangelt, nur eine geringe einschneidende Kraft besitzen, es spottet doch...”
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“..., die aus der Feme _gesehen Messerschnitten gleich an den Gehangen herablaufen. Rostbraun ist die herrschende Farbung der hohen Kamme, welche mit stets gleichbleibendem Charakter auch die weitere Um- gebung yon Caracas bilden. Einzelne Hiitten, umstanden von Agaven, welche ihre riesigen, mit gelben Blüthen geschmückten Schafte hoch emporrecken, sind in der Landschaft zerstreut; die Luft wird kühler, die Wolken an der Seeseite, welche uns bisweilen die Aussicht benahmen, liegen bereits tief unter uns, und jetzt treten wir auch schon in die Ebene von Caracas ein, wo alsbald in staubiger Umgebung der Zug halt. Caracas, die Hauptstadt der Republik Venezuela, besitzt 70500 Einwohner und liegt 910 Meter1) über dem Spiegel der See, im Süden des Monte Avila oder der „Silla” von Caracas, welche sich 2665 Meter hoch erhebt.2 3) Ihre Siidgrenze wird vom Rio Guaire gebildet, einem kleinen Mebenflusse des von Ost nach West strömenden Rio Tuy. Nördlich verliert sich ihre Grenze in die allmahlig nach...”
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“...160 Tageszeit durch grosse Hitze ausgezeictmet, und namentlich beim Sonnenuntergange macht sicb der Temperaturwechsel oft in höchst empfindlicher Weise bemerkbar. Wer sich dann in einigem Abstande von der Stadt befindet, sieht vielleicht eine dicke Hebei wolke aus dem Thale hervortreten, welches Caracas mit dem Meere verbindet; einem Gletscherstrome gleich giesst sie sich, ein unheimliches Gespenst, über die Wohnungen aus, und fröstelnd hüllt man sich in die Kleidung ein, sobald man der Grenze der Wolke nahe kommt, wahrend vielleicht vor kurzem noch der Sonnenschirm als Schutzmittel geschatzt wurde. Ueberzieher und Halstücher spielen in Caracas deswegen auch eine grössere Holle, als man unter dem ewig lachelnden, blauen Tropenhimmel daselbst erwarten sollte. Die Strassen der Stadt halten im wesentlichen alle zwei Hauptrichtungen inne; Ein System von Wegen lauft annahernd von Hord nach Süd, ein anderes steht senkrecht dazu, und sammtliche, gegenseitige Abstande sind ungefahr gleich gross...”
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“...ng zu vermeiden; aber ich kann doch nicht unterlassen des abstossenden Eindruckes zu erwahnen, den die Belusti- gung in Caracas auf mich machte. Zaghafte Kampfer, die sich jeden Augenblick hinter den Schutzplanken verbargen, Thiere, welche mit vieler Mühe gereizt wur- den, und ein matador, der in Einem Falie sein Opfer erst durch den dritten Stoss tödtete — das Alles lasst den Eindruck eines Kampfes sehr zurücktreten und scheint mir eine unerhörte Schlachterei zusein! Mir ist es unverstandlich, dass selbst einige Damen der hesseren Stande diesem Schauspiele unverschleiert beiwohnen mochten. Yielleicht besitzt der toro nur deswegen so viel Anziehungskraft, weil Cardcas arm an Unterhaltung ist. Ueber die Leistungen seines Theaters besitze ich nur ein unvollkommenes Urtheil; bedeutend sind sie jedenfalls nicht. Die französische Sprache wird von den Einwohnern von Caracas sehr gepflegt, daneben Englisch, aber wenig Deutsch, denn das Letztere wird hauptsachlich nur von den daselbst ansassigen...”
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“...nur an Einem Punkte sieht man Felsmassen herausragen, und früher soli sich die Vege- tation bis ins Thai von Cardcas ausgedehnt habeD; es ist indessen der Baumwuchs bis zu betrachtlicher Höhe vernichtet, indem man vor allem Holzkohlen aus den gekappten Stammen bereitete. Jetzt ist dies untersagt, da man wohl mit Recht den geringen Wasservorrath der Bache in heutiger Zeit auf die Yernichtungdes Waldes zurückfiihrt. Hie und da bemerkt man übrigens auch in den niedrigeren Regionen der Gebirge von Caracas noch ausgedehntere Waldungen, die dem Laufe der Schluehten folgend tief herabsteigen und, in schroffem Gegensatze zu ihrer kahlen Umgebung, eine angenehme Unterbrechung darstellen. Freundlich leuchtet auch von manchen Punkten die mit gelbrothen Blüthen überladene Erythrina zu uns herüber, des Baumes, welcher dem Kaffee Schatten und Schütz verleiht, so lange er dessen bedarf, um nachher seinen Laubschmuck abzuwerfen und der Sonne auch den Zutritt zu seinem Pflegebefohlenen zu gewahren....”
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“...verdrangen. Die Pflanze kann vier Mal im Jahre geerntet werden und ist deswegen sehr vortheilhaft zu bauen, zumal sie selbstredend für die Erzielung des Futters nicht regelmassig gepflanzt zu werden braucht und so- mit wenig Arbeitskrafte erfordert. Ueber den Calvario lauft auch die 45 Kilometer lange Wasserleitung, welche Caracas versorgt. Das Wasser wird in einem offenen Graben von einem Punkte oberhalb Las Ajuntas hergeleitet, aus dem Macarao, welcher mit dem San Pedro zusammen den Guaire bildet. Folgt man dem Thale des letztgenannten Flusses, so gelangt man in kurzem nach Antimano, einem freundlichen Dorfe, welches durch eine im Bau begriffene, 10 Kilometer lange Bahn mit Caracas verbunden werden soil. Eine andere Bahn, von 51/2 Kilometer Lange, fïïhrt bereits nach dem reizenden El Yalle, und so fehlt es nicht an Gelegenheit, den Aufenthalt der Stadt rasch mit einem anderen in schönster Umgebung zu vertauschen. Ereilich war die Gegend zur Zeit meiner Anwesenheit nicht in ihr bestes Kleid gehüllt;...”
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“...Material deutlich geschichtet ist, ganz entsprechend den Yerhaltnissen an den Berglehnen. Ein interessantes Profil hatte ich noch Gelegenheit im Thale von Caracas in der Nahe des Calvario zu beobachten, woselbst zwecks der Anlage der Bahnlinie von Ca- racas nach Antimano gegraben und gesprengt wurde. Hier war das anstehende, kry- stallinische Schiefergebirge mit einer ganzen Reihe von Schuttkegeln bedeckt, die, in discordanter Lagerung über einander folgend, Jeder für sich die bekannte Anord- nung des Materiales dieser Bildungen in schonen Durchschnitten zeigten. Diese Schuttkegel, welche in ihrer Gesammtheit etwa 7 Meter machtig waren, dürften kleinen Bachen, deren Lauf je nach dem Wechsel des benachbarten Reliefs sich anderte, ihren Ursprung zu danken haben. Alles zusammengenommen., scheinen mir die beobachteten Profile im Thale von Caracas keinen Zweifel darüber aufkommen zu lassen, dass dasselbe ein durch die Schuttmassen des benachbarten Gebirges theilweise ausgefüllter *) Kessel, nicht...”
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“...vom Cabo Blanco abgesehlossen wird. — pag. 155. (Nach einer Photographic). Tafel XIX. An der Kuste von Yenezuela. Weg im Innern einer Kreisbucht, hart am Meeresstrande, östlich von Makuto, in der Nahe von La Guaira.—pag. 157. (Nach einer Zeichnung vom Autor). Tafel XX. Die Bahn von La Guaira nach Caracas. Der Abhang ist von einer krystallinischen Schieferformation gebildet. Im Hintergrunde das Meer. — pag. 158. (Nach einer Photographie). Tafel XXI. Monte Avila oder die Silla von Cardcas. Yon einem Punkte ausser- halb der Avenida Esta, von Südwesten aus, gezeichnet. — pag. 164. (Nach einer Zeichnnng vom Autor). Tafel XXII. Erdpyramiden, aus einer Schlucht am Fusse der Sillakette, nördlich von Caracas und den alten Kirchhöfen der Stadt. — pag. 166. (Nach einer Zeichnung vom Autor)....”
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“... 91. Antikurie. 140. Arachis hypogaea. 51. Arara. 88. Arbeiten der Buschneger. 49. 57. Ardea candidissima. 68. Arepa. 131. Arie Kok. 122. 124. Aristolochia serpentaria. 31. Armuth auf Aruba. 132. 137. Arowakken. 92. 93. 99. Artocarpus. 19. Aruba. 121. Arusabanjafall. 59. Aspidosperma excelsum. 50. 69. Astrocaryum aculeatum. 26. 99. Attacus hesperus. 98. Ausrüstung für das Innere von Surinam. 24. Awarrd. 26. 32. 83. 99. Ayo. 93. Bactris. 27. 33. Bactris paraensis. 87. Bahn von La Guaira nacb Caracas. 157. Bambus. 19. 62. Bananenbek. 33. Batatas edulis. 51. Bauhinia Outimouta. 87. Begriissungen der Buschneger. 72. Bergendaal. 35. 90. 91. Bersaba. 22. Bevölkerung von Aruba. 123. 137. 140. Bevölkerung von Bonaire. 144. 146. 151. Bevölkerung von Curagao. 111. Bevölkerung von Paramaribo 9. Bia actorion. 88. Biabi'afall. 84. Bignonien. 69. Bin. 75. Binnengewasser auf Bonaire. 147. 148. Binnengewasser auf Curasao. 115. Binnenland von Curasao. 116. Biriudu. 74. 75. Bixa orellana. 94. 96. 100. Blatta...”
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“...Sekrep&tutrappu. 87. Serro Colorado. 126. Serro Grandi. 150. Serro Largo. 146. Serrosalmo piraya. 76. Silla von Caracas. 164. Sfsabo. 76. 81. Sisone. 66. Slachtbai. 145. 148. 150. Sluice. 90. Solanaceen. 88. Solanum mammosum. 31. Sopo. 76. Spaniscbe Lagune. 125. Spermophila misya. 32. Spirorbis. 3. Spracbe auf Aruba. 123. Spraobe der Buschneger. 52. 72. 73. 79. Spracbe auf Curasao. 111. Stamme der Buschneger. 44. Sterculiaceen. 88. St. Nikolas. 126. Strandlinien. 116. 121.- Strassenbilder in Caracas. 162. Strombett des Surinam. 39. 67. Stromschnellen. 38. 72. 78. 81. Swietenia Mahagoni. 8. 115. Tatowirung. 48. Tafelrots. 32. 91. Tafra. 32. Tamarindus indica. 8. Tambiir. 135. Tanagra atrosericea. 32. Tanagra palmarum. 32. Tasspalme. 87. Tauschhandel. 79. Temperatur der Nachte in Surinam. 32. Tenebrioniden. 120. Terminalia Catappa. 8. Termiten. 38. 86. 87. 99. 130. Thai von Caracas. 167. Thecadactylus rapicauda. 141. Thecla lincus. 71. Therapbosa avicularia. 62. Thierleben in Surinam. 20. 70...”