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“...gefallen sei. Der wichtige, geologische Factor „Zeit” ist jndessen dem Laien der Insel so wenig gelaufig, dass es ihm nicht denkbar erscheint, es könnte die Summirung solcher einfacher Vorgange, wie es der eben erwahnte ist, dasjenige Resultat haben, welches der jetzige Charakter der Landschaft uns vorfiihrt, und das grossartige Erd- beben ist ihm so wenig wie den meisten Einwohnem von Curasao fort- zudemonstriren. Kurz bevor man das Thai verlasst, sieht man an seinem Ausgange rechts den Serro Largo gelegen, ein nach innen vorgeschobener, isolirter Bruchtheil desselben Gebirges, welches auch zu Seiten des W eges ansteht. Sein flacher, die frühere Fortsetzung des tertiaeren Plateaus andeutender Gipfel und seine steilen Séitenwande verleihen dem Berge fast das Aus- sehen eines Festungswerkes. Fels auf Fels thtirmt sich an seinen Ge- hangen auf, so dass das Ganze einen prachtigen Abschluss fiir das Thai bildet, durch welches der Weg leitet, ein Bild von hoher landschaft- licher Schönheit. Jetzt...”
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“...Essen ausge- wachsener Glieder seiner Gattung auf den Inseln bereils verursacht hatte; denn andere Fleischarten giebt es dort kaum, mindestens nicht für den Fremden. Ich brachte den kleinen Anhaufungen von Phosphat, welche sich in der Nahe von Fontein befinden, noch einen Besuch. Sie liegen in der oberen Uferterrasse, dem Meere zugewendet, lassen aber nirgends eine gesetzmassige Lagerung erkennen, sondern gehen ohne scharfe Grenze in die umgebenden Korallenkalke über, aus denen sie in Folge einer Meta- morphose sich gebildet haben. Interessant ist, dass in diesen unregel- massigen Nestern sich unter Anderen die Ueberreste von Carcharodon megalodon Ag. befinden. Bei hellem Mondenscheine fuhr ich mit einem Theile unserer Gesell- schaft, den Herren Gravenhorst, Molengraaff und van de Poll nach der Rhede zurück, in der Absicht am folgenden Morgen mit Letzterem die Insel zu verlassen. • 22. Februar. Unsere Abfahrt liess sich an diesem Tage leider nicht bewerkstelligen, denn die Matrosen weigerten...”