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“...45 8 Spitzen iro tertiaeren Zeitalter über dessen Niveau hervorragten. Spar- lichen Ueberresten derselben Formation begegneten wir auch noch auf dem Heimwege in der Nahe von Oranjestadt, wo der Gipfel des Serro di Patrieschi und des gegenüber liegenden Hügels (beide an dem grossen, von Oranjestadt nach Buschiribana fuhrenden Hauptwege befindlich) die frühere Fortsetzung des an der Spaansche Lagoen entwickelten Ter- tiaergebirges repraesentiren. 5. Februar. Da meine Sammlungen und Notizen in der letzten Zeit in Folge unausgesetzten Reisens nicht regelmassig geordnet und eingetragen werden konnten, so wurde der heutige Tag dazu bestimmt, das Ver- saumte nachzuholen. Wir blieben in Oranjestadt zur Erledigung dieser Angelegenheit und fanden am Nachmittage noch Musse einige Thiere am Strande zu fischen, wozu die unmittelbar vor dem Dorfe befindlichen Korallenriflfe besonders geeignet waren. 6. Februar. Heute unternahmen wir eine Reise nach Westpunt, welches an der Nordecke der Insel gelegen...”
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“...organischen Resten zusammenbrachte und tur jeden einzelnen Punkt den Procentgehalt lebender Arten feststellte — fast die Aufgabe für eine Reihe von Jahren. Daher ist auch die folgende Darstellung nicht frei von subjective! An- schauung, so weit es die Abgrenzung des Tertiaers nach der Küste zu gilt, als wahrscheinlich lasst sich dagegen Folgendes annehmen. Die tertiaeren Kalke, welche westlich der-von „SpaanscheLagoen” endigen, aber spater im Carachito, sudlich vom Hooiberg, sowie weiterhin im Serro di Patrieschi wieder ihre Fortsetzung finden (vgl. 4. Febr.), trifft man auf dem Wege nach West Punt abermals in der Nachbarschaft von North Church an. Der Hügel Bukuruï daselbst darf noch ohne Be- denken derselben Formation zugezahlt werden, denn die zahlrèichen Fossilien, welche gerade bei North Church gesammelt werden konnten 1), liessen die Altersbestimmung sicher vornehmen. Auch der Karamajeta, ein kleiner Hügel im Norden von Bukuruï, gehört noch hieher; er lehnt 1) Es wird dort gerade eine neue...”
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“...alten Ufer des Busens sind von einem schmalen Streifen tertiaeren Kalkes in der Nahe der Ausmündung eingefasst, wahrend diese Bildung am innersten Rande des Beckens fehlt; nach aussen zu sieht man die betreffende Formation bis zur Nordküste reichen und hier kann man sie am Fusse des Tikibinaï bis zum Mosquito verfolgen. Letzterer tritt un- mittelbar ans Meer hinan und verdrangt das Tertiaer für eine kleine Strecke, aber bereits nach kurzer Unterbrechung erscheint die Formation von Neuem an der Boca di Kurumjauw, um sich von hier aus in einem schmalen Streifen langs des Ufers bis in die Nahe von Buschiribana fortzusetzen. Nur Ein Mal verbreilert sich der Küstensaum, gegenüber der zwischen Alta Vista und Kalabass gelegenen Landstrecke, und hier ist die niedrige Terrasse mit Ablagerungen aus jongster Zeit bedeckt. Die ganze, im Süden des Adicurarie und der alten Salzpfanne bis nach North Church sich ausdehnende Gegend gehort der vom tertiaeren Kalke umsaumten Syenitformation an; von Dioriten sah...”