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“...bei palaeozoischen Bryozoen und Korallen vor 1 2 3). Der Umriss der Zeilen ist meistens fiinf- oder sechsseitig; ihr Durchmesser schwankt zwischen V2 und 2 mm, am haufigsten betragt er 1 mm. Yon den Querböden kommen 13 bis 40 auf den Raum eines Centimeters. In der Regel ist die Höhlung der Zeilen von Kalkspath, in anderen Fallen yon Chalcedon aus- gefüllt und nicht selten kommen ganz aus Kieselsubstanz bestehende Steinkerne vor (Fig. 15), welche die Rudisten auch da noch erkennen lassen, wo die Meta- morphose im Uebrigen ihre Spuren bereits ganz verwischt hat. So ist in der oben erwahnten Kalkpartie amWegenach Westpunt kein anderer Ueberrest eines Fossils mehr wahrzunehmen als die höckrigen Steinkerne der aus dem Gesteine her- vorragenden, verkieselten Brocken von Radiolites. An den anderen Aufschlüssen sind verkalkte Bruchstücke allerorts haufig und oft sieht man Letztere so dicht auf einander gepackt, dass Blöcke von mehreren Fussen Durchmesser iiberall die zierliche, netzförmige Struktur...”
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“...unbedeutende Wellen vollkom- men eben. Das bedeutendste Thai auf Bonaire ist dasjenige von Rincon. Es ist ein Kesselthal, welches im Norden, Osten und Süden von den steilen Gehangen der Küstengebirge und des Beide verbindenden Plateau’s eingeschlossen wird, im Westen von den Auslaufern der von Brandaris und Karakao ausgehenden Höhenrücken, im Nordwesten von einigen niedrigen Hügeln. Nur im Südwesten ist das Thai nach Goto hin geöffnet, wahrend ein schmaler Einschnitt dasselbe östlich vom Serro Largo mit der Nordküste verbindet. Ausser diesem Thale und dem Langsthale,' welches die öfter erwahnten Höhenzüge im; Innern von West-Bonaire trennt, verdient noch ein drittes hier genannt zu werden. Es scheidet den Karakao vom Mangel und erstreckt sich vom Fusse des Brandaris aus in nordöstlieher Richtung bis in die Nahe der Nord- küste. Dort lindet es seine Endigung in einer langgestreckten Ebene, welche sich zwischen dem vom Karakao ausgehenden Höhenzüge und dem Meere ausdehnt und an Letzterem nur...”
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“... von denen das Kalkplateau dieses Inseltheiles bis heute erhalten blieb. Auch West-Bonaire war von Daimm- und Saumriffen umgürtet, ahnlich West-Curagao; doch herrschte, nach der grossen Zahl von Binnenmeeren zu schliessen, welche heute die Küste besetzen, die Dammriffbildung auf Bonaire vor. Ansehnliche Mengen von altquartaren Kalken sind auch hier zerstört worden, so dass diese Formation augenblicklich an der Südküste weit geschlossener auftritt als an der Nordküste; der Serro Grandi und S. Largo sowie die Kalke von Fontein sind nur noch Ruinen der einst so machtig entwickelten Riffe. Der Zerstörung der Ko-...”
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“...an. Eine Metamorphose von Korallen in mehr oder minder reinen Phosphorit und unter der Einwirkung von Guano wurde auch durch Dana beobachtet3 4 5). Stelz- ner giebt dieselbe Erklarung für Phosphate von Curasao und Aruba*), Meyn 1. c. für diejenigen der erstgenannten Insel. Auf Sombrero bildet Guano noch heute das Hangende des Phosphorits, und Sand- berger nimmt an, dass die Lösungen der Guanosalze, phosphorsaures Ammoniak, Kali und Natron, sehr allmahlig in die Tiefe gedrungen seien und so die Meta- morphose "bewirkt haben. Der gleiche Process darf auch bei der Bildung der Aruba- Phosphate angenommen werden, wenngleich hier von den Guano-Ablagerungen nichts mehr erhalten geblieben ist6), denn die Fortfiihrung der Letzteren kann um 1) Journ. of the chem. soo. of London. XV. 1862, pag. 277. 2) Das Gestein von Sombrero enthalt durchsohnittlioh 75 % phosphorsauren Kalk. Es befinden sich darin Zwischenlagen, welche Palagonit fiihren. Dieselben diirften nach Sandberger von dem angeschwemmtenMateriale...”
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“...von Aruba. 60. Sandstein, cretaceïsch, von Bonaire. 71. Sandstein, cretaceïsch, von Curasao. 18. 29. Saugethierreste. 89. 96. 101. Savonet. 21. 22. 27. 36. 39. 63. 86. 111. 121. Schlussbetrachtungen fiber die Inseln. 131. Schottegat. 7. 83. 127. Schriften fiber die Inseln. 1. Schutzwalle. 114. 123. Seenbildung. 119. Serro Blanco. 61. S. Colorado. 49. 58. 60. 89. 92. 95. 101. S. Culebra. 49. 89. 92. 94. S. Grandi (in Ost-Bonaire). 71. S. Grandi (in West-Bonaire). 75. 76. 87. 100. 108. 112. S. Largo. 87. S. Plat. 58. 87. Sirenen. 89. 101. Slachtbai. 75. 77. Sneeuwberg. 61. Sombrero. 88. Spanische Lagune. 54. 61. 121. 125. 128. Spanisches Wasser. 127. 129. St. Antonieberg. 36. St. Barbara. 89. 95. St. Christofifel. 27. 29. 36. 38. 86. 113. St. Cruz. 42. 47. 51. 60. St. Hieronimo. 36. 86....”