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“...expeditie naar de West-Indische eilanden en Suriname 1884-85.
r (Tijdschr. v. h. Nederi. Aardrijkskdg. Genootschap Ser. II. Deel II. N» 6- 0)-Amsterdam 1885
3) J. H. Kloos. Untersuchungen über Gesteine und Mineralien aus West-Indien. (Sammlg. des
Geolog. Reichs-Museums. Ser. II. Bd. I. pag. 1—110). — Leiden 1886.
4) J Lorié. Fossile Mollusken von Curasao, Aruba und der Küste von^Venezuela (l.c. pag. 111-149).
5) J. H. Hering. Beschrijving van het eiland Curasao en de daaronder behoorende eilanden,
Bon Aire, Oroba en Klein-Curasao. — Amsterdam 1779....”
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a. Im östlichen Curasao.
Diabase.
An dem Aufbau von Ost-Curagao nehmen Diabase den wesentlichsten
Antheil, denn nicht nur besteben fast sammtliche vom Küstengebirge eingeschlos-
senen Hiigel aus dieser Formation, sondern es werden auch die das Meer beglei-
tenden Höhen zum Theil von ihr gebildet. Sedimentargesteine, denen die Dia-
base zwischengelagert waren, sind auf Curagao nicht bekannt; auch deutet die
Richtung der kleinen, von diesem Eruptivgesteine gebildeten Hügel nirgends
auf ein bestimmtes Streichen hin, so dass eine Anordnung in Lagern sich
nicht nachweisen lasst. Da es ferner nach Analogie anderer Yorkommnisse
bekanntlich nicht wahrscheinlich ist, dass die Diabase auf Curagao als typho-
nischer Stock auftreten sollten, so betrachte ich die Lagerungsform als decken-
artige Ausbreitung. Der Yergleich mit den Diabasen von Aruba legt aber die
Yermuthung nahe, dass diese Decke in der Tiefe mit Lagergangen zusammen-
hange. Ursprüngliche Kuppen dürften nirgends vorhanden sein, denn...”
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“...15
meraten bestehende Schichtenreihe ein.
Gegenüber dem Eingange zum Gute
Plantersrust, im Westen der Stadt, istdas
beistehende Profil aufgeschlossen. Der Dia-
bas wird von Schichten überlagert, welche
annahernd parallel der Begrenzungsflache
des Eruptivgesteins, ein Pallen von 27° nach SW und ein Streichen von W 17° N
zeigen. In den unreinen Kalksteinen und den durch ein kalkiges Cement bald fest
bald locker verbundenen Conglomeraten lassen sich die allothigenen Bestandtheile
leicht als Diabasbruchstücke erkennen, um so eber als in der Schicht, welche das
Eruptivgestein unmittelbar überlagert, aucb ziemlich ansehnliche, eckige Bruch-
stücke von Diabas enthalten sind. Der feinkörnige Detritus erweist sich bei mikro-
skopischer Prüfung als von der gleichen Pelsart abkünftig.
Beim Zurücktreten der gröberen Bestandtheile des Conglomerates stellen sich
Petrefakte ein, die freilich nur in Steinkernen überliefert sind. Ich fand darunter
Lamellibranchiaten und Gastropoden, besonders aber auch...”
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“...ne.
Anstehend südöstlich von St. Lucie (125), als Liegendes des Quarzdiorits, und an der Nordküste,
halbwegs zwischen Colorado und Fontein, ebenfalls als Liegendes des genannten Eruptirgesteins
(106*).— (pag. 67 u. 68).
Mergelschiefer.
An der Boca dos Playos anstehend (118. pag. 48).
III. BONAIRE.
Diabase.
Feinkörniger Diabas, anstehend auf der Uferterrasse bei Fontein (176. pag. 90). — Eleinkörniger
Diabas (Proterobas), anstehend daselbst, etwas weiter östlich (177. pag. 91). — Eleinkörniger Dia-
bas, anstehend südwestlich von Rincon (180. pag. 93). — Diabas (Mandelstein), anstehend westlich
von Goto (183. pag. 93). — Körniger Diabas, anstehend nordweBtlich von Rincon (196. pag. 94).
Porphyrische Gesteine.
Diabasporphyrit (?). Zwischen Brandaris und Serro Grandi anstehend (195». pag. 98).
Glimmerporphyrit, südwestlich von Rincon anstehend (181. pag. 94), ferner vom Gipfel des
Brandaris (185. pag. 94) und anstehend am “Wege zwischen Brandaris und S. Grandi (19öh. pag. 96);
als Gerölle am...”
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“...K. Martcrv. SiederLandisch Mist-Imliew.
Karta I.
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GEOLOGISCHE KARTEVON
CURACAO.
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Maasstab 1:150000.
JSemataiiLcj. Uebei■ den Werth der FormatLons^renzenj
ist der Text zu varyleiehen \
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Dia]) as.
Kreü lejormalioa.
Förphjrcirtyep Diorit.
Qaantare RLfflmLke iuuL Conglomerate.
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S‘ Christoffel
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IDEALPROFILE DURCH OST - MITTEL- UND A^EST - CURACAO.
Maasstab der Landen • 1 : 100000, derHöKen «1:: 10000 .
Yerhaltniss ven Heten zu Langden. - 10: 1.
Gemessen smd die mit emem a bezeichneten. Hollen^
die anderen, sind geschatzt.
68°
Jiiiujste. Ri^pcalJce ujuI ^ilLu viiunJ.
WL.v Greenwich
Steende, v IJ. W.3f. Trap. Leiden....”
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“...ARUBA,PROJICIRT ATJF DIE LINIE A B.
Maasslab der lanowi-1: 100000, der II bh en -1:10000.
O
Vedialtniss von Ilöhen zu Langen. = 10:1.
Gemessen. smd die mil einem a bezeichneten Hbhen; die anderen sind geschatzt.
». van. Welvaart
NW.
Fontein
Ostimjit
A.Ó'O.
GEOLOGISCHE KAKTE VON
ARUBA.
Maas stab 1:100000 .
IBenietdauuj: IJeber dm Worth der Foimatimsgrenzeri 1st der Hert zu vetylacti&b.
1' arb enerMarung’.
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rJii/H/ste RijfhdJv, Alluvium und Kiinerv. ------------------AI te -Mbeeraslmeld,
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