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“...darunter vor allem maripa (Maximiliania regia), ferner paramakd und eine nur 5 Meter hohe, mit vielen weissen Ringen versehene Art, welche die Neger Jcamina nannten.1 2 3) Da wachst auch der Ruderhaum (As- pidosperma excelsum), dessen Stamm den Eindruck macht, als ob er aus vielen schlanken, in- und durcheinander gewachsenen Baumchen bestande. Grosse Mal- venblüthen blieken zahlreich aus dem Gebüsche; Lianen hangen in ungezahlten Mengen umher, hier dem Takelwerke eines Schiffes gleichend, dort durch sin- kende Baume horizontal gespannt und diese vor dem völligen Sturze hewahrend. Weissen Schleiern gleich liegen die mehrere Meter langen Gewebe von Spinnen auf dem Grüne des Ufers; die Herren des Hochwaldes, darunter der Cottontree 8) ('Eriodendron anfractuosum) sind oft mit zahlreichen Beutelnestern des Cacicus (hier dono genannt) behangen. Die grösste Zierde dieses Urwaldes am Plusse bilden aber die Schlingpflanzen, Bignonien und Paullinien4 *). Man denke sich unermesslich ausgedehnte Teppiche...”
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“...Perspective, die sich hier dem Beschauer darbietet, und das Ganze wird in blauer Feme durch die alle anderen Bildungen weit überragenden, pittoresken Gebirgs- formen des nördlichen Curasao abgeschlossen. Die oft beschriebene8) Grotte von Hato hat nur für Denjenigen Interesse, welcher keine Tropfsteinhöhlen kennt, denn die Sinterbildungen sind auffallend unregelmassig und auf Schönheit kann in ihr nur Ein Punkt Anspruch machen, welcher sich dadurch auszeichnet, dass er durch eine lukenartige Oeffnung sin der Decke Oberlicht erhalt. Die Lücke dürfte auf Auswaschung eines Theiles des Kalkgebirges zurückzuführen sein. Wenn Einen der Umriss des Landschaftsbildes in der Hahe der Küste noch einigermaassen mit der Dürre des Bodens zu versöhnen vermag, so ist das Bin- nenland von Ost-Curagao von einer geradezu unertraglichen Eintönigkeit. Auf wohlunterhaltenen Wegen fahrt man hier durch ein flachwelliges Terrain, dessen niedrige Hügel aus einem kaffeebraun bis grünlich verwitternden Eruptivgesteine Ne...”