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“...(Maximiliania regia),
ferner paramakd und eine nur 5 Meter hohe, mit vielen weissen Ringen versehene
Art, welche die Neger Jcamina nannten.1 2 3) Da wachst auch der Ruderhaum (As-
pidosperma excelsum), dessen Stamm den Eindruck macht, als ob er aus vielen
schlanken, in- und durcheinander gewachsenen Baumchen bestande. Grosse Mal-
venblüthen blieken zahlreich aus dem Gebüsche; Lianen hangen in ungezahlten
Mengen umher, hier dem Takelwerke eines Schiffes gleichend, dort durch sin-
kende Baume horizontal gespannt und diese vor dem völligen Sturze hewahrend.
Weissen Schleiern gleich liegen die mehrere Meter langen Gewebe von Spinnen
auf dem Grüne des Ufers; die Herren des Hochwaldes, darunter der Cottontree 8)
('Eriodendron anfractuosum) sind oft mit zahlreichen Beutelnestern des Cacicus
(hier dono genannt) behangen. Die grösste Zierde dieses Urwaldes am Plusse bilden
aber die Schlingpflanzen, Bignonien und Paullinien4 *).
Man denke sich unermesslich ausgedehnte Teppiche von Rankengewachsen...”
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